Die Königs Wusterhausener Malerin Irmgrad Kühn stellt in Lübben aus
Die Ausstellung „Malerei-Bildnisse-Stillleben“ der Künstlerin Irmgard Kühn wird heute um 17 Uhr feierlich in der „Horizontalen Galerie“ des Lübbener Landratsamtes in der Reutergasse 12 eröffnet. Zur Vernissage stellt Kulturdezernent Carsten Saß die freischaffende Künstlerin aus Königs Wusterhausen in einem Gespräch vor. Musikalisch wird die Eröffnung vom Solisten Karsten Mickein untermalt, die Laudatio hält Kunstwissenschaftler Ulrich Kavka. Die Werke von Irmgard Kühn werden danach noch bis 12. Dezember zu sehen sein.
Irmgard Kühns Motivwelt umfasst Stillleben sowie Porträts. Die Malerin fühlt sich im künstlerischen Gleichklang mit den französischen Impressionisten: „Eine locker aufgetragene, verhaltene Farbigkeit und eine streng ordnende Komposition schaffen Bildräume, in denen die Freude am Dekorativen dominiert“, erklärt sie. Die Künstlerin hat in der Vergangenheit unter anderem im Denkmalpflegebereich gearbeitet und beim Wiederaufbau der Semperoper Dresden oder des Schauspielhauses Berlin mitgewirkt. Irmgard Kühn ist Jahrgang 1933 und lebt seit knapp eineinhalb Jahrzehnten in Königs Wusterhausen. Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung werden die im Jahr 2018 über die Kulturförderrichtlinie sowie die Richtlinie zur Förderung des sorbischen/wendischen Volkes geförderten Publikationen vorgestellt. Auch Irmgard Kühn hat in diesem Jahr eine Förderung zur Herstellung eines Künstlerkataloges vom Landkreis Dahme-Spreewald erhalten.
RED/ PI LDS