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Freitag, September 29, 2023
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Institute: Teststäbchen sind sicher

Die Sterilisationsverfahren folgen strengen Vorgaben

In jüngster Zeit gehen in der Redaktion des KaWe-Kuriers Anfragen von Eltern zu den Stäbchen von Covid-19-Selbstests ein, die über die Schulen verteilt werden. Dabei geht es um das Kennzeichen EO, das für die Verwendung des Stoffs Ethylenoxid steht. Die Leser sind verunsichert, weil Internetberichte auf gesundheitsschädigende Folgen verweisen.

Der KaWe-Kurier fragte nach. Vom Landkreis kam die Antwort, dass die Testkids zentral durch die Landesregierung beschafft und an die Schulen ausgegeben wurden. Sie seien vom zuständigen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)zugelassen. Auch das Robert-Koch-Institut(RKI) verweist auf die Zustädigkeit dieses Instituts und empfiehlt zugleich eine ausführliche Analyse auf https://correctiv.org/faktencheck/2021/04/01/corona-tests-es-gibt-keine-hinweise-auf-eine-gesundheitsgefahr-durch-ethylenoxid-auf-abstrichstaebchen/, die die Behauptung der gesundeitsschädlichen Wirkung widerlege.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erklärt gegenüber dem KaWe-Kurier, dass das Gas Ethylenoxid seit vielen Jahren zur Sterilisatin von Medizinprodukten verwendet werde. Der Hersteller müsse in einem Konformitätsbewertungsverfahren nachweisen, dass „sein Produkt sicher ist und die technischen und medizinischen Leistungen auch so erfüllt, wie sie von ihm beschrieben werden. Auch das Sterilisationsverfahren folgt hierbei strengen Vorgaben, die in Sterilisationsprotokollen festgehalten werden – beispielsweise über die Entgasungszeit bei der Sterilisation mit Ethylenoxid.“ Ein Überblick über die durch das BfArM zugelassenen Tests findet sich auf www.bfarm.de/antigentests.

RED

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