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Königs Wusterhausen
Montag, Oktober 2, 2023
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Interaktiv durch die Stadt

Einheimische und Gäste können in KW demnächst einen digitalen Besucherservice nutzen

Ein digitales Gästeinformationssystems wird von der Stadt derzeit vorbereitet. Dafür werden insgesamt 9 Informationsstelen an markanten Plätzen und in öffentlichen Gebäuden aufgestellt. Outdoor werden sie sich auf dem Bahnhofsvorplätzen der West- und Ostseite sowie vor dem Rathaus befinden. Innerhalb von Gebäuden sollen sie in der Stadtbibliothek, im Bürgertreff Fontaneplatz, in der Paul-Dinter-Halle, in der Tourist-Information und in der Fachhochschule für Finanzen bereit stehen. Eine weitere digitale Gästeinfo wird im Sender- und Funktechnikmuseum auf dem Funkerberg installiert, wenn dort der Anbau voraussichtlich Anfang des Jahres 2024 fertig gestellt ist.

Digitale Gästeinformationssysteme verbreiten sich in Deutschland immer weiter und sind auf dem Weg, sich als moderne Kommunikationsplattform zu etablieren. Um dieser Entwicklung nachzugehen, hat die Stadt Königs Wusterhausen im Rahmen eines Fördermittelprogrammes einen Antrag bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) für die Installation der Infostelen gestellt. Dieser wurde bewilligt. Nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung erhielt die Firma OMC GmbH aus Rammelsbach den Zuschlag. Für die Umsetzung der Bauleistungen sowie der Elektroinstallationsarbeiten beauftragte die Stadt Königs Wusterhausen die Firma BBF Tiefbau GmbH aus Mittenwalde. Das Planungsbüro HerethArchitekten aus Potsdam begleitet und koordiniert das Projekt weiterhin.

Ziel ist es, den Bürgern und Bürgerinnen sowie den Touristen aktuelle Informationen in Echtzeit zu übermitteln. Die Stadtverwaltung möchte nicht nur Königs Wusterhausen selbst touristisch aufwerten, sondern auch regionale Leistungsanbieter fördern. Die Bürger und Bürgerinnen sowie die Touristen sollen bei der Planung ihrer Freizeitgestaltung unterstützt werden. Durch die Darstellung sehenswerter touristischer Attraktionen sowie die Bereitstellung einer Eventdatenbank können die Nutzer auf das bestehende Aktiv- und Kulturangebot der Stadt zurückgreifen und das 24 Stunden am Tag. Die Daten werden über die kostenfreie MeinBrandenburg-Software bereitgestellt und von der Stadtverwaltung und dem Tourismusverband Dahme-Seenland e.V. regelmäßig gepflegt. Das Projekt wurde von der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie vom Land Brandenburg gefördert. Mit der Insrtallation der Stelen wird in Kürze begonnen, so dass sie für die diesjährige Urlaubs- und Sommersaison bereit stehen.

RED / PI Stadt KW

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