Investitionen für Versorgungssicherheit

MAWV bleibt verlässlicher Partner in der Siedlungswasserwirtschaft

„Der MAWV bleibt zukunftssicher, indem wir in die Versorgungssicherheit investieren“, erläutert Verbandsvorsteher Peter Sczepanski. Auf der kommenden Verbandsversammlung wird die Verbandsspitze ein ambitioniertes Investitionsprogramm vorstellen, mit dem der Verband für über 110.000 Einwohner die Versorgung sicher gestaltet. Sowohl das Ziel, die Qualität der Anlagen auf dem aktuellen Stand zu halten, als auch das Bestreben, den Energieverbrauch intelligent zu reduzieren, lässt sich durch gezielte Investitionen erreichen.

„Wir haben unseren Kunden gegenüber die Verantwortung, eine stabile und qualitativ gute Versorgung mit Trinkwasser und eine umweltverträgliche Abwasserreinigung zu schaffen“, fasst der Verbandsvorsteher Sinn und Zweck zusammen. „Zur nächsten Verbandsversammlung werde ich den Verbandsgemeinden unsere Absichten erläutern, wie wir im kommenden Jahr die im gemeinsamen Besitz befindlichen Anlagen in Schuss halten wollen und was wir hierfür ausgeben müssen“, sagt Peter Sczepanski: „Wir werden den MAWV-Gesellschaftern vorschlagen, rund 13,50 Millionen Euro in wasserwirtschaftlichen Anlagen zu investieren. Statistisch gesehen entspricht das Aufwendungen in Höhe von rund 290,00 Euro je einem Vier-Personen-Musterhaushalt im Verbandsgebiet.“

Schwerpunkte im kommenden Jahr sind die energetische Modernisierung von Abwasserpumpwerken sowie ein Austausch der Steuerungstechnik im Wasserwerksgebäude der Druckerhöhungsanlage Schönefeld. Der Verband wird dadurch auch auf weite Sicht seine gute Substanz erhalten. Jährlich werden mindestens ein Prozent der Wasser-und Kanalnetze des MAWV erneuert, was ein wichtiges Signal an Bauunternehmen und Hersteller in der Siedlungswasserwirtschaft ist. Der MAWV wird bei der Sanierung und Erneuerung seiner Netze neben den offenen Verfahren auch moderne, umweltschonende grabenlose Verfahren berücksichtigen. Im Zusammenhang mit geplanten Straßenausbaumaßnahmen in den Gemeinden werden bruchgefährdete Leitungen vorbeugend ausgewechselt. Das geschieht zum Beispiel in Königs Wusterhausen, am Hauptsitz des Verbandes in der Köpenicker Straße.

Peter Sczepanski,
Verbandsvorsteher

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