Klappbrücke Neue Mühle 
wird später fertig

Der Bootsverkehr kann Ostern starten, 
aber die Straße wird erst am 1. Mai frei gegeben

Die Verkehrsfreigabe der Straße über die Klappbrücke Neue Mühle in Königs Wusterhausen verzögert sich. Das teilt das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel mit. Alle Beteiligten würden unermüdlich an der Fertigstellung arbeiten, heißt es weiter. Die Verkehrsfreigabe ist nun für den 1. Mai geplant. Da die parallel laufende Instandsetzungsmaßnahme an den Schleusentoren und den Kammerwänden der Schleuse fristgemäß zum 31. März 2021 fertig gestellt sei, könne aber die Sportbootsaison rechtzeitig zu Ostern am 2. April 2021 beginnen. Die Betriebszeiten der Schleusen sind unter www.elwis.de zu finden.

Zur Begründung für die Verzögerung bei der Straßenfreigabe erklärt das Schifffahrtsamt, dass bei der Instandsetzung der Klappbrücke die Grundkonstruktion der alten Brücke verwendet worden sei. Damit wollte man Zeit und Kosten sparen. Der Anbau der Sensorik startete nun aber erst am vergangenen Montag. Das Justieren der Automatik und der Probebetrieb seien dann bis Mitte April abgeschlossen. Nach Sicherstellung der vollen Funk­tionsfähigkeit des automatisierten Hebens und Senkens der Brücke erfolge dann die Brückenprüfung sowie bauvertraglicher Abnahme des Bauwerkes. Bis dahin bittet das Amt alle Bürger­innen und Bürger, die den beschwerlichen Weg über die nicht barrierefreie Fußgängerbrücke nehmen müssen, um Verständnis und noch etwas Geduld.

RED / PI Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt