Kleiderkammer ist überlastet

Annahme von Spenden in Königs Wusterhausen 
muss beschränkt werden

Ab sofort muss die Kleiderkammer der Tee- und ­Wärmestube Königs Wusterhausen die Annahme von Spenden stark beschränken. Persönlich abgegeben werden können bis auf weiteres nur noch saubere, heile und der Jahreszeit entsprechende Kleidung in kleinen Mengen. Gefüllte Tüten sollten zum Beispiel bis maximal fünf Kilogramm enthalten. Nicht mehr angenommen werden können Gegenstände aus Haushaltsauflösungen, Hausrat, Möbel, Elektrogeräte, Lampen und Fahrräder.

Hintergrund ist die zu große Belastung der Kleiderkammern seit der Corona-Krise. Wie bei den meisten gemeinnützigen Organisationen stieg auch bei den Einrichtungen im Diakonischen Werk Lübben das Spendenaufkommen extrem an. Leider sind dabei unter den abgegeben Gebrauchtwaren zum Großteil nicht mehr verwendbare Dinge. Aus hygienischen Gründen ­müssen ab sofort alle Spenden vernichtet werden, die außerhalb der Annahme- und Abgabezeiten auf dem Betriebsgelände abgestellt werden.

Die Kleiderkammer ist ein Angebot des Diakonischen Werks Lübben, einer Tochtergesellschaft des Diakoniewerks Simeon. Die Öffnungszeiten für die persönliche Annahme und Abgabe von Spenden im Sozialen Zentrum Königs Wusterhausen, Maxim-Gorki-Straße 6/7 sind Montag, Mittwoch und Freitag von 8 bis 12 Uhr (Annahme) sowie Montag und Mittwoch von 10 bis 12 Uhr (Ausgabe). Das Zentrum ist unter der Rufnummer 03375/2108121 zu erreichen. Weitere Informationen gibt es auf www.diakoniewerk-simeon.de. RED