Kurzmeldungen 15. Woche 2020

Helfende Hände

Das Mehrgenerationenhaus Bestensee unterstützt die Nachbarschaftshilfe in Zeiten von Corona durch das Projekt „Helfende Hände“. Menschen mit Hilfebedarfen, die sich aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu Risikogruppen nicht außer Haus bewegen sollten, können sich im MGH Bestensee melden. Das Netzwerk des Hauses vermittelt Kontakte zu Menschen, die Hilfe anbieten: Einkaufsdienste werden erledigt, Telefongespräche zum Austausch sind möglich oder auch die Weiterleitung an Beratungsstellen. Kontakt ist möglich unter der Telefonnummer 033763/22554 oder per Mail an mgh-bestensee@alv-brandenburg.de. RED

Tafel ist geöffnet

Die Lebensmittelausgabe der Tafel Königs Wusterhausen in der Erich-Kästner-Str. 12 findet weiterhin statt. Zu den gewohnten Ausgabezeiten werden Lebensmittel an Bedürftige unter den herrschenden Hygienevorschriften ausgegeben. Alle Nutzer des Angebots der Tafel sind angehalten, sich an die Verhaltensvorschriften zu halten. Dank geht an alle Privatpersonen, die die Tafel Königs Wusterhausen derzeit durch Lebensmittelspenden oder auch Geldspenden unterstützen. Die Ausgabezeiten der Tafel in der Erich-Kästner-Str. 12 in KW sind Montag und Mittwoch13 bis 15 Uhr sowie Donnerstag 10 bis 12 Uhr. Außerdem ist die Tafel im Mehrgenerationenhaus Bestensee in der Waldstrasse 33 am Dienstag von 11 bis 12 Uhr geöffnet.

Verbrennungsverbote im Freien

Aus aktuellem Anlass weist die Stadtverwaltung Königs Wusterhausen darauf hin, dass das Verbrennen von Stoffen im Freien untersagt ist, soweit die Nachbarschaft oder die Allgemeinheit hierdurch gefährdet oder belästigt werden können. Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle aus Haushaltungen und Gärten sowie jeglicher anderer Stoffe wie zum Beispiel Müll ist nicht zulässig. Weiterhin ist das Verbrennen von naturbelassenem Holz bei anhaltender Trockenheit und der Einstufung ab Waldbrandgefahrenstufe 2 sowie bei starkem Wind ebenfalls untersagt. Aktuell gilt im Landkreis Dahme-Spreewald die Waldbrandgefahrenstufe 4. RED

Arbeitsagentur warnt vor Betrugsmails

Aktuell erhalten Arbeitgeber und Unternehmen bundesweit unseriöse Mails, die unter der Mailadresse kurzarbeitergeld@arbeitsagentur-service.de versandt werden. In der Mail wird der Arbeitgeber unter anderem aufgefordert, konkrete Angaben zur Person, zum Unternehmen und zu den Beschäftigten zu machen, um Kurzarbeitergeld zu erhalten. Im Absender ist keine Telefonnummer für Rückfragen angegeben. Die Bundesagentur für Arbeit warnt, dass Arbeitgeber auf keinen Fall auf die Mail antworten, sondern diese umgehend löschen sollen. Die BA ist nicht Absender dieser Mail. Die BA fordert Arbeitgeber auch nicht per Mail auf, Kurzarbeitergeld zu beantragen. Informationen zur Beantragung von Kurzarbeitergeld erhalten Betriebe telefonisch unter der zentralen gebührenfreien Hotline für Arbeitgeber 0800/4555520. RED