Egal ob bei einer Einweisung ins Krankenhaus, der Fahrt zur Dialyse oder zur Strahlentherapie, die Frauen und Männer der KW-Ambulance sind weiterhin 24 Stunden am Tag für Patienten und Fahrgäste unterwegs. „Die außergewöhnliche Situation macht unsere Arbeit nicht gerade leichter“, so Fred Goldammer, Geschäftsführer der KW-Ambulance, gegenüber dem KaWe-Kurier. „In diesen Tagen wird meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr viel abverlangt. Mindestabstände wie vorgegeben können gar nicht eingehalten werden. Patienten müssen umgelagert oder, wenn es hart kommt, in den 5. Stock getragen werden. Wir können uns nur mit Handschuhen und viel Desinfektion schützen. Mundschutz oder Masken sind derzeit eh nicht erhältlich. Ich bin froh“, so Fred Goldammer, „dass die Kassenärztliche Vereinigung uns am Freitag einige Masken, Einmalkittel und 2 Schutzbrillen für die fahrenden Hausbesuche geliefert hat.“
Dabei sind auch bei KW-Ambulance Umsatzeinbrüche zu verzeichnen. So wurde – wie auch bei anderen Fahrdiensten – der Schülerverkehr komplett eingestellt. „Zum Glück“, sagt Fred Goldammer, „ist mein Unternehmen weit gefächert aufgestellt. Aber auch die ambulanten Krankenfahrten werden zum größten Teil abgesagt. An dieser Stelle möchte ich mich bei all meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die zusätzlichen Anstrengungen bedanken und wünsche uns allen viel Gesundheit für die nächsten Wochen und Monate!“
Die KW-Ambulance ist telefonisch erreichbar unter 03375/5253870 oder per Mail an terminplanung@
kw-ambulance.de.
T: VE; F: FG