Leckerer Speiseplan

Mitglieder der Bestenseeer Kirchengemeinde bringen regelmäßig Lebensmittel für die AG Kochen und Backen im Haus Prierosbrück vorbei. Foto: AWO

Neuapostolische Kirchengemeinde Bestensee 
unterstützt das AWO Haus Prierosbrück

Ein paar besondere Wünsche werden regelmäßig für die Kinder und Jugendlichen im AWO Haus „Prierosbrück“ in Prieros wahr. Dafür sorgen die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche in Bestensee, die die stationäre Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe seit einiger Zeit tatkräftig unterstützen.

Das AWO Haus „Prierosbrück“ bietet derzeit neun Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 14 Jahren einen wunderschönen Ort zum Leben, an dem sie für eine bestimmte Zeit oder auch bis zum Erreichen der Volljährigkeit von familienorientiert arbeitenden Pädagoginnen und Pädagogen begleitet werden. Die Neuapostolische Kirchengemeinde ist vor zwei Jahren auf das Haus aufmerksam geworden. Der Opa von einem der Hausbewohner hatte zum Erntedankfest die Idee, auch den anderen Kindern und Jugendlichen etwas von den Erntegaben in der Gemeinde zukommen zu lassen. Daraus enwickelte sich schließlich eine feste Unterstützung der Projekte „Gesunde Ernährung“ sowie der AG „Kochen und Backen“. Die Kinder und Jugendlichen schreiben Einkaufszettel, um sich ganz nach Lust und Appetit leckere Spreisen zubereiten zu können. Die Zutaten für Eintöpfe, Aufläufe, Pizza, Wraps, Salate oder auch mal selbstgemachtes Eis und süße Leckereien werden dann von der Kirchengemeinde besorgt. Als besondere Aufmerksamkeiten erhalten die Kinder zudem Osterkörbchen, Nikolausbeutel und einen großen süßen Teller oder Kinogutscheine zu Weihnachten. Nicht zu vergessen sind auch die Weihnachtsdekorationen, mit denen jedes Jahr das Haus heimelig geschmückt wird. Werden außerplanmäßig Materialien benötigt, unterstützt die Gemeinde auch mal mit neuen Schulmappen oder Rucksäcken. „Es liegt den Kindern und uns Mitarbeitern sehr am Herzen, der Kirchengemeinde einmal öffentlich Danke zu sagen“, so der Leiter des AWO Haus Alexander Merkel. RED/ PI AWO