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LESERBRIEFE 6. Woche 2020

Ein Dankeschön an die unbekannten Helfer

Am Morgen des 6. Januar 2020 stürzte meine Mutter mit dem Fahrrad in der Nähe der Mühle Königs Wusterhausen. Dabei zog sie sich stark blutende Kopfverletzungen zu. Sofort kamen ihr drei junge Leute zu Hilfe. Sie versuchten, die Blutungen mit Tüchern zu stillen und riefen den Rettungsdienst. Auch die professionellen Helfer waren sehr höflich und fürsorglich. Ein junger Mann schloss sogar das Fahrrad meiner Mutter beim Rathaus an. Leider wurde später im Krankenhaus festgestellt, dass sich meine Mutter sowohl das Knie als auch die Hand gebrochen hatte. Trotz ihrer Schmerzen denkt sie immer noch an all die netten Helfer, deren Namen uns leider nicht bekannt sind. Ich möchte mich auf diesem Wege im Namen meiner Mutter bei ­allen Helfern bedanken. P. Tolksdorf

Eine Überraschung von Frau Holle

Im Januar fuhren wir, die Schüler der Klasse 5 und 6 der Grundschule Töpchin, ins tschechische Josefuv Dul zum alljährlichen Skilager. Viele von uns hatten schon lange keinen richtigen Schnee mehr gesehen. Die Wetterprognosen sahen leider eher nach Regen und milden Temperaturen aus. Doch als wir mit dem Bus ins tschechische Bergland kamen, sahen wir plötzlich eine schneegezuckerte Landschaft. Als wir in Josefuv Dul ankamen und aus dem Bus ausstiegen, flogen gleich die ersten Schneebälle durch die Gegend. Wir haben es richtig ausgenutzt, dass Schnee lag und sind fast jeden Tag zur Skipiste gefahren. Wir haben Abfahrt und Langlauf gelernt. Einige Schüler beherrschten die Techniken schnell und sahen wie richtige Profis aus. Zwischendurch gab es auch die Möglichkeit, mit Porutschen den Berg hinunter zu sausen. An einem Regentag besuchten wir eine Glasbläserei in Harrachhov. Einige Kinder kauften auch schöne Glas­figuren als kleine Geschenke für ihre Eltern. Wir waren übrigens in der Pension Blazek untergebracht. Die Inhaber Josef und Eva waren sehr nett und konnten sehr gut kochen. An einem Tag gab es ein typisch tschechisches Essen zum Mittag, nämlich Gulasch mit Semmelknödeln. Außerdem haben wir in unserer Pension eine Lumpendisco mit eigenen Kostümen aus mitgebrachten alten Sachen veranstaltet. Es war toll, eine Woche in den Bergen und im Schnee zu erleben. Vielleicht schneit es ja im Februar bei uns in Brandenburg auch endlich mal wieder!

Piet Eichendorf, Klasse 6

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