Vor kurzem waren wir von der KVBB – der Kasssenärztlichen Vereinigung Berlin Brandenburg – zu einem Besuch ins vorfrühlingshafte Land an der Spree eingeladen. Wir freuten uns auf liebe Gastgeber, sollte es doch eine (Impf)Reise hinein in das schöne Gefühl höherer Sicherheit sein, die wir so sehr schätzen. Vorab – wir wurden reizend betreut, sie machten ihre Sache sehr gut. Und auch das Drumherum passte. Die Sonne lachte uns schon am frühen Morgen und unsere Betreuer hatten uns alles leicht gemacht. Eine gute Wegbeschreibung schlug uns ein Stück Autobahn und einen Weg nach Cottbus vor, aber am schönsten waren doch die langen Fahrstrecken vorbei am Scharmützelsee, durch Friedland, wo wir auf dem stillen Kirchplatz sitzend guten Kuchen und Kaffee to go genossen, entlang der Peitzer Karpfenteiche, durch Wald und Flur. Wo wir auch anhielten, hörten wir Vogelgezwitzscher und es roch schon irgendwie nach Frühling. Bis zum Branitzer Park und zurück nach Zeuthen legten wir schließlich 234 km zurück! Das ist zwar für zwei reichlich Achtzigjährige anstrengend…. Aber was für ein schöner Tag, und was für ein krönender Höhepunkt im Cottbuser Impfzentrum, wofür wir der KVBB Brandenburg zu Dank verpflichtet sind!
P.S.: Obwohl wir gegen den Föderalismus nichts Grundsätzliches einzuwenden haben: Von Zeuthen bis zum Impfzentrum in Berlin nahe dem Treptower Park hätten wir es mit der S-Bahn in einer halben Stunde geschafft. Oder – zu unserem bewährten Hausarzt Vogelsang am Bahnhof Eichwalde wären es zwanzig Minuten gewesen. Beides wäre auch ein bisschen preiswerter geworden … Man wird doch noch ein bisschen meckern dürfen, oder? In diesem Sinne – lassen Sie sich impfen!
Dietrich und Irmi Lemke, Zeuthen