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LESERPOST 41. Woche 2020

Es ist gut, dass die neue Sporthalle, die schon seit Jahren aufgrund großer Kapazitätsengpässe unter anderem beim Handball notwendig ist, nicht auf dem Grundschulgelände gebaut wird. Aber wo soll sie hin? Nach neuesten politischen Überlegungen laut Presseberichten auf das „Meyer-Beck-Grundstück“ der WiWO.

Dorthin sollte ursprünglich ein neues Zentrum für das „obere Wildau“ bzw. für Wildau insgesamt. Die ersten Anfänge wurden unter Frank Kerbers Federführung gemacht. Selbst ein öffentlicher Workshop wurde dazu schon durchgeführt. Die Erwartungen der Teilnehmer waren groß. Das neue Zentrum wird nun angesichts der neuen Sporthalle schwierig.

Dabei gibt es für die neue Sporthalle einen anderen, besser geeigneten Standort: Den alten Faustballplatz neben dem Wildorado, neben der Wildauer Sport-Betriebsgesellschaft. Die Bewirtschaftung wäre dort leichter möglich. Außerdem könnten die Umkleiden und der Sanitärtrakt erweitert werden, um den Fußballern, die den Kunstrasenplatz benutzen, nach Training/Spielen den notwendigen Komfort zu bieten. Auch könnte dort die Sporthalle um eine Turnhalle für ein Mädchen- und Damenturnier-Leistungszentrum erweitert werden. Das wäre ein Alleinstellungsmerkmal Wildaus in Ostdeutschland. Die Wildauer wären stolz, wenn in etlichen Jahren eine Turn-Olympiasiegerin aus Wildau käme. Unterstützer von außerhalb wären dafür möglich. Und eine enge Zusammenarbeit mit den Wildauer Schulen.

Was wird aus Wildau in den kommenden Jahren? Ich vermute, es wird ruckartige Entwicklungen geben. Unter anderem wegen der Berlin-Nähe und wegen der Nähe des Flughafens BER.) Aber eine strategisch konzipierte Gesamtentwicklung wird es in den kommenden Jahren wohl nicht geben. Schade.

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