LESERPOST 44. Augabe 2020

Neben Corona kommt auch noch der Hunger

Unsere Evangelisch-methodistische Kreuzkirche in Berlin-Lankwitz betreibt ein Partnerprojekt mit einer Oberschule im Süden Simbabwes, in dem sich auch ehemalige Zeuthener Einwohner engagieren. 2018 wurde für diese Arbeit die Advivia gGmbH gegründet. Advivia unterstützt Waisenkinder durch Zuschüsse beim Schulgeld und hilft beim Ausbau der Schule. Um im nächsten Schritt ein Ausbildungszentrum für junge Menschen ins Leben zu rufen, ist die Leiterin Sarah Dilling zusammen mit ihrer Tochter im Januar dieses Jahres in die Hauptstadt Harare nach Simbabwe gezogen. 2019 erlebte Simbabwe eine Hungersnot durch eine Dürreperiode, so trifft nun das Coronavirus ein geschwächtes Land. Es riegelte sich ab. Die meisten der 12 Millionen Einwohner Simbabwes überleben nur durch den täglichen Straßenhandel. Dank Spendenaktionen in Deutschland war es Advivia möglich, Gelder zu akquirieren und knapp 2400 Lebensmittelpakete vor Ort zu organisieren und zu verteilen. Der Lockdown hält aber weiterhin an, so dass die Menschen in Simbabwe an den damit verbundenen Konsequenzen buchstäblich verhungern. Deshalb möchten wir weitere Verteilaktionen durchführen und bitten um weitere Unterstützung. Spenden für die Nahrungsmittelhilfen werden zu 100 Prozent für diesen Zweck ausgegeben. Gerne können Sie sich auf unserer Webseite www.simbabwe.advivia.de weiter informieren und ein Bild von den vorausgegangenen Spendenaktionen machen. Dort finden sich auch die Daten für das Spendenkonto.

Herzlichen Dank! Sarah Dilling und ihr Team