Mit seinem AngeMarkt trifft Mark Brandenburger jedes Mal den Nagel auf den Kopf. So auch mit „An ist in“ in der Nummer 22. Warum muss ein Sprachzusatz aus anderen Ländern bei uns nachgeäfft werden? Zu meiner Schulzeit und später in einer ausgesuchten Handelsschule in Berlin achteten die Lehrer darauf, dass richtig, deutlich und in kurzen Sätzen gesprochen und verständlich geschrieben wurde. Nach mehr als 40 Berufsjahren mit der deutschen Sprache bleibt heute nur ein Kopfschütteln über die Sprachpanscher. Es besteht der Eindruck, mit der deutschen Sprache geht es stetig bergab. Es gibt nur noch ein Mischmasch aus deutschen und englischen Worten – zu hören vor allem bei deutschen Rundfunksendern. Als älterer Mensch empfinde ich die Art und Weise, wie heute gesprochen und geschrieben wird, als Entwürdigung unserer Muttersprache. Lieber Mark Brandenburger, zu „An ist in“ musste ich mich einfach äußern. Ihre Texte sind auch „in“. Machen Sie weiter so. Christa Walter, Königs Wusterhausen