Zum Interview mit der Bürgermeisterkandididatin des „Bündnis 21 – Ja zu KW“ Michaela Wiezorek im KaWe-Kurier vom 19. Mai erreichte uns folgender Leserbrief:
Ja, was eint uns?! Ja richtig, auch das Gemeinwohl. Viel Richtiges stellt uns Frau Wiezorek im Interview vor.Was mir fehlt, ist endlich auch mal eine mutige und mit Weitblick gerichtete Lösung des Problems mit den „Sandpisten“. Was Frau Wiezorek hier vorschlägt, ist leider nichts Neues. Alle Anwohner von „Sandpisten“ zahlen seit über 30 Jahren Steuern, egal in welcher Form und Höhe für das Gemeinwohl von Jugendclubs, Kultur, Sportförderung usw.. Mein Vorschlag ist, dass die Stadtverordneten eine Änderung des Gesetzes beschließen. 50 Prozent bezahlt die Stadt aus den Einnahmen zum Beispiel der Grunderwerbssteuer und anderen Einnahmen. 50 Prozent bezahlen die Anlieger von „Sandpisten“ in Form eines Kredites, den die Stadt bei der landeseigenen Sparkasse aufnimmt. Der Kredit wird über die Grunderwerbssteuer der „Sandpisten“- Anlieger in einer sozialverträglichen Höhe und über eine noch zu bestimmende Laufzeit zurückgezahlt. Die regelmäßige Schotterung der „Sandpisten“ kostet doch auch Steuergeld. Warum soll ich meiner Stadt „meine“ Straße schenken?
B. Schmidt 15712 Königs Wusterhausen