Lyrik und Musik

Ein kongeniales Duo die Sängerin Emma Moore (links) und die Pianistin Klara Hornig. Fotos: Privat

Liederabend in der Alten Feuerwache Eichwalde mit australischer Sopranistin und Berliner Pianistin

Zu einen Liederabend mit der Sopranistin Emma Moore, begleitet von Klara Hornig am Flügel, lädt der Freundeskreis Alte Feuerwache Eichwalde e.V. am Sonnabend, 4. Februar ein.
Ab 19 Uhr stehen im Eichwalder Kulturzentrum Alte Feuerwache in der Bahnhofstraße 79 Werke von Robert Schumann, Amy Beach, Gabriele Fauré, André Caplet und anderen auf dem Programm der beiden Musikerinnen.

Die australische Sopranistin Emma Moore verfügt über ein umfangreiches Repertoire und fühlt sich sowohl auf der Opern- als auch auf der Konzertbühne zuhause. Seit der Spielzeit 2018/2019 gehört sie dem Ensemble des Deutschen Nationaltheaters Weimar an. Ihr Höhepunkt der aktuellen Spielzeit ist die Delilah in der Uraufführung von Joachim Raffs „Samson“. Ihr Konzertrepertoire umfasst Werke wie Bachs „Magnificat“, Faurés „Requiem“, Händels „Messias“, Mendelssohn-Bartholdys „Elias“, Haydns „Die Jahreszeiten“ und „Die Schöpfung“, Mozarts „Große Messe in c-moll“, Poulencs „Gloria“ und die 4. Symphonie von Mahler. In der Spielzeit 21/22 übernahm sie die Sopranpartie bei Mahlers „Das klagende Lied“ mit der Staatskapelle Weimar.Einen hohen Stellenwert nimmt der Liedgesang ein. Im Dokumentarfilm „Am Ende des Regenbogens“ singt sie Lieder von Richard Strauss in Zusammenarbeit mit Brigitte Fassbaender.

Emma Moore ist Preisträgerin des International Song Competitions „Das Lied“ Berlin, des „Internationaler Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart“, und erhielt den 1. Preis beim „Richard Strauss Wettbewerb“ München. Sie ist Gewinnerin des begehrten Marianne Mathy Stipendiums der „Australian Singing Competition“.

Die Berliner Liedpianistin und Kammermusikerin Klara Hornig hat sich in den letzten Jahren als Partnerin einer Vielzahl von SolistInnen einen Namen gemacht. Die Verbindung zwischen Lyrik und Musik ist ihr ein Anliegen, wichtige wegweisende Impulse für die Arbeit am Lied erhielt sie von Mentoren wie Dietrich Fischer-Dieskau, Wolfram Rieger, Brigitte Fassbaender und Irwin Gage. Ihre Konzerttätigkeit führte sie auf renommierte Bühnen und zu Festivals wie dem Heidelberger Frühling, der Schubertiade Schwarzenberg, dem Gewandhaus Leipzig, dem Konzerthaus Berlin, dem Schleswig-Holstein-Musikfestival und dem Eppaner Liedsommer. Als gefragte Pädagogin leitet Klara Hornig Liedinterpretationsklassen sowohl an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock als auch an der Universität der Künste Berlin. Sie ist Preisträgerin des Wettbewerbs „Schubert und die Musik der Moderne Graz“ sowie der „Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart”. RED