Ein Wildauer Student hat sich als UNICEF-Botschafter
auf eine ungewöhnliche Reise begeben
Lukas Sentner, ein Logistik-Student an der Technischen Hochschule Wildau, ist derzeit mit dem Fahrrad in Richtung Nordkap in Norwegen unterwegs. Die 3000 Kilometer lange Strecke ist mehr als eine Abenteuer-Tour. Der 23jährige will auf ihr sein akademisches Fachwissen für einen guten Zweck einsetzen.
Der junge Mann beschäftigt sich in seinem Studium mit Warenströmen, Lagerhaltung oder Verkehrsmanagement in Unternehmen oder Ballungszentren. Er interessiert sich aber auch für die humanitären Aspekte seines interdisziplinären Studiengangs. So sieht er, der kurz vor seinem Bachelorabschluss steht, insbesondere in der Mitarbeit bei der Versorgung von Krisengebieten ein breites Betätigungsfeld. Deshalb beteiligt er sich im Rahmen der UNICEF-Kampagne „Kindheit braucht Frieden“ an der Aktion „Träume sind grenzenlos“.
Letzte Woche startete er mit seinem Drahtesel von Berlin aus zum hohen Norden. Die Radfernfahrt überquert Grenzen, geht durch Brandenburg und Sachsen-Anhalt Richtung Hamburg und weiter nach Kopenhagen, durch Schweden bis zum Nordkap in Norwegen. In dreieinhalb Monaten will er in Stadtzentren, an Häfen, Stränden oder an anderen Punkten, wo sich Menschen treffen, deren Träume einsammeln und in die Welt posten.
„Wir wollen mit dem Projekt aufzeigen, dass wir alle ähnliche Träume haben – egal woher wir kommen, egal wie unterschiedlich wir sind“, so der ehrenamtliche UNICEF-Aktivist. „Wir träumen von Frieden und davon, dass es unserer Familie und unseren Freunden gut geht oder vielleicht auch davon, dass das weltweite Hungerleiden gestoppt wird!“
Viele Menschen sind begeistert von der Aktion. Sie unterstützen Lukas Sentner durch Spenden an UNICEF, um Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten zu helfen. Wer Lukas‘ Traum verfolgen will, kann über den Link https://www.unicef.de/mitmachen/ehrenamtlich-aktiv/-/arbeitsgruppe-berlin/-traeumesindgrenzenlos–lukas–traum-/168768 dabei sein.
red/ PITH Wildau