
Harfen zum Hören und „Begreifen“ im Bürgerhaus „Hanns Eisler – Die Kulturvilla“ in Königs Wusterhausen
Die Berliner Harfenistin Dagmar Flemming und der Kulturbund Dahme-Spreewald laden zu einer klangvollen Zeitreise mit 200 Harfensaiten ein. Am Sonntag, 17. November, 16 Uhr stellt die Künstlerin im Bürgerhaus „Hanns Eisler – Die Kulturvilla“ in Königs Wusterhausen, Eichenallee 12, auf ihrer musikalischen Reise fünf unterschiedliche Harfen vor – zwei aus dem Mittelalter, eine aus dem Barock, eine keltische sowie eine Konzertharfe. Gewürzt wird dieser ungewöhnliche Ausflug durch kleine Geschichten über die einzelnen Instrumente.
Dagmar Flemming ist ausgebildete Solo- und Konzertharfenistin mit Abschluss an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin. Sie tritt überwiegend als Solistin bei mehreren Orchestern auf, spielt Kammermusik mit Gesang, Flöte und Streichern sowie Klavier und Orgel.
Ihre besondere Liebe gilt dem Reichtum der keltischen Musik, die sie auf der Keltischen Harfe und auf dem außergewöhnlichen Instrument der Waliser, der dreireihigen Walisischen Harfe, präsentiert. Das Besondere am Salonkonzert in Königs Wusterhausen ist, dass die Künstlerin ihrem Publikum die Harfen wirklich nahe bringt: Unter ihrer sachkundigen Aufsicht ermöglicht sie im wahrsten Sinne des Wortes das „Begreifen“ der Instrumente, indem sie von den Gästen selbst ausprobiert werden dürfen. Karten für 12 Euro (Kulturbund-Mitglieder zahlen 10 Euro) gibt es im Musikladen Brusgatis (Rufnummer: 03375/202515) und in der Stadtbuchhandlung Radwer (Rufnummer 03375/293667). RED