Wildauer „Schaumschläger“ im Kochpokal-Finale knapp unterlegen Im Finale des EWE Kochpokals ging es zum Jahresausklang heiß her. Unter dem Motto „Gesund und lecker“ nahmen die Schülerköche von der Juri-Gagarin-Oberschule Fürstenwalde und der Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau hoch konzentriert Töpfe und Pfannen in Beschlag. Die vierköpfigen Teams hatten zwei Stunden Zeit, ihre Drei-Gänge-Menüs vorzubereiten und zu präsentieren. Die Jury hatte es nicht einfach. Beide Teams haben ihre Leistung nach den Vorrunden im November verbessert. Die Finalisten haben die Zeit zum Üben und Perfektionieren ihrer Menüs genutzt. Durchsetzen konnten sich die vier Fürstenwalder. Fatme-Kimbaly „Kim“ Kuhse, Arben Kryeziu, Andy Chaar und Philipp Gedenk überzeugten die beiden Kochprofis Brigitte Lehmann vom Verein der Köche Scharmützelsee und Umgebung e.V. und Fischerkietz-Chef Sebastian Marquardt sowie Martina Kiehl von EWE. Sie belohnten den Kochnachwuchs mit 95 von 110 möglichen Punkten. Wie in der Vorrunde sollten die Schülerköche ein Drei-Gänge-Menü kreieren. Die Fürstenwalder zauberten ein Möhren-Pastinaken-Süppchen mit Ingwer, Kürbispüree mit zartem Geflügelfilet auf Majoranwolke sowie einen Apfeltraum mit Dinkel-Kruste und Chia-Vanillecreme als Dessert. Der Jury ging es bei der Bewertung nicht nur um Geschmack, Optik und Konsistenz der Speisen, sondern auch um eine kluge Warenkalkulation, Kreativität und die Vorstellung des Menüs. Auch das zweitplatzierte Team von der Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau kochten in 120 Minuten ein sehr leckeres Menü mit nur zwei Punkten Abstand zum Siegerteam. 93 Punkte erhielten die Schülerköche Paul Karwinkel, Raphael Michutta, Tobias Rapp und Robin Reich dafür. Für die Nachwuchsköche aus Fürstenwalde geht mit dem Sieg ein Traum in Erfüllung. „Sie haben viel geübt und sich im Laufe der letzten Wochen immer weiterentwickeln können. Sie sind zu einem tollen Team zusammengewachsen. Es hat mich glücklich gemacht, mit meinen Vieren so eingespielt zu kochen, zu kreieren und einfach Spaß zu haben“, berichtet Betreuungslehrerin und Coach Irena Beck stolz. RED/ PI EWE