Netzhoppers punkten im Auftaktspiel

Im ersten Heimspiel der Saison verloren die Netzhoppers knapp und verbuchten den ersten Punkt. Foto: Dagmar Jaschen

Wieder ein 5-Satz-Spiel, wieder Spannung in der Landkost-Arena 
Auch in der zweiten Partie ging es in den Tie Braek

Die Revanche für das verlorene Pokalfinale gegen die United Volleys ist Volleyball-Bundesligist Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee nur teilweise geglückt. Im ersten Punktspiel der neuen Spielzeit verlor das Dahmeland-Team am Mittwochabend der vergangenen Woche in der Landkost-Arena vor 432 Zuschauern gegen die Hessen mit 2:3-Sätzen (25:23, 20:25, 13:25, 25:17, 8:15).

In Sachen Fünfsatz-Krimis kennen sich die Netzhoppers ja bestens aus, denn in der vergangenen Spielzeit musste die Mannschaft von 26 Begegnungen acht über die komplette Distanz gehen. Trotz der Niederlage war Netzhoppers-Coach Tomasz Wasilkowski mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht unzufrieden. „Meine Jungs haben alles gegeben und gekämpft bis zum letzten Ballwechsel des Matches. Besonders im vierten Satz habe ich einen richtig guten Auftritt gesehen, allerdings hat dieser unheimlich viel Kraft gekostet, so dass uns im entscheidenden Tie-Break etwas die Puste ausging“, sagte er. „Die United Volleys haben sehr viel Druck mit ihren Aufschlägen erzeugt, dadurch ist es uns in gewissen Abschnitten etwas schwergefallen, überhaupt ins eigene Spiel zu finden.“ Glücklich über den Sieg war sein Kollege Christopher Achten, der in der vergangenen Serie noch die Verantwortung bei den Netzhoppers getragen hatte. „Wir wollten schon drei Punkte holen. Am Ende sind wir über zwei auch glücklich, da meine alte Mannschaft es uns streckenweise richtig schwer machte.  Ich habe mich gefreut, endlich einmal in der Landkost-Arena vor vielen Zuschauern zu spielen, denn die Stimmung hier ist der absolute Wahnsinn“, sagte der Belgier nach dem Match gegen seinen ehemaligen Verein.

Viel Zeit für Regeneration gab es nicht. Der Volleyball-Bundesligist Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee hatte schon am Sonntag das nächste schwere Auswärtsspiel bei den SWD Powervolleys Düren.

Die Netzhoppers absolvierten wieder ein dramatisches Fünf-Satz-Spiel. Bei dem Spitzenteam mussten sich die Dahmeländer erneut im Tie Braek geschlagen geben. Am Ende hieß es nach großem Kampf 2:3 (24:26, 30:28, 25:20, 17:25, 10:15).

RED / PI Netzhoppers