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Freitag, Dezember 8, 2023
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beim Außenangriff

Netzhoppers setzen auf Nachwuchs 
beim Außenangriff

Mit Max Schulz findet ein junges Talent vom VCO Berlin 
den Weg ins Dahmeland

Auf der Position Außenangriff des Volleyball-Bundesligisten Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee wird künftig der 19jährige Max Schulz im Trikot der Dahmeländer auflaufen.

Max ist am 25. August 2002 in Potsdam geboren. Er ist der jüngste Spieler bei den Netzhoppers. Mit seinen 1,99 Meter aber definitiv nicht zu übersehen. Bereits mit 11 Jahren begann er mit Volleyball. Von 2013 bis 2016 spielte er im Jugendbereich für den Verein Potsdam Waldstadt. Hier traf er bereits im Kampf um die Landesmeisterschaft auf die Netzhoppers. 2016 wechselte Max für ein Jahr zum TSC Berlin und besuchte die Sportschule in Berlin. Parallel spielte er in der Landesauswahl. Im Anschluss schlug er beim Nachwuchsprojekt des Deutschen Volleyballs, dem VCO Berlin, auf. Dort durchlief er in seiner Ausbildung mehrere Ligen. Angefangen bei der Regionalliga über 2. Bundesliga bis zuletzt 1. Bundesliga musste Max sich auf jedem Niveau behaupten. Hier lernte er auch das Netzhoppers-Talent Adrian Klooss kennen.

Nach 4 Jahren VCO-Ausbildung wechselt Max Schulz nun ins Dahmeland. „Wir freuen uns, dass Max den Sprung in die weitere Profikarriere geschafft hat und sich nun als eines der Top-Talente vom VCO auch weiterhin in der 1. Bundesliga präsentieren kann“, sagt die VCO-Team­managerin Shyann König. „Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und hoffen, dass wir ihn bei vielen spannenden Spielen auf dem Feld zu Gesicht bekommen.“ Die Konkurrenz durch den jungen Spieler soll bei den Netzhoppers den drei Außenangreifern Druck machen und das Wechselpotential der Mannschaft erhöhen. „Max hat im letzten Bundesligajahr gezeigt, was für ein Potential in ihm steckt“, sagt Teamkollege Dirk Westphal. „Max ist ein super Typ und hat eine gute Arbeitsmoral. Genau das braucht man für eine erfolgreiche Sportler-Karriere.“

Für Max Schulz sind die Netzhoppers keine Unbekannten. Alteingesessene Netzhoppers-Fans erinnern sich sicher noch an seinen Vater, Piet Karohs, der selbst bereits das Trikot der Dahmeländer trug und mit dem Team in der 2. Volleyball-Bundesliga erfolgreich war. Der Schritt von Berlin nach Königs Wusterhausen/Bestensee fiel Max nicht schwer. „Ich kenne das Umfeld von KW und in den vielen Testspielen, konnte ich die Teamatmosphäre bereits kennenlernen“, so Max zu seiner Entscheidung. „Hier habe ich eine Chance, mich als Spieler weiterzuentwickeln und nebenbei mein Studium – Wirtschaftsingenieurwesen – an der TH ­Wildau voranzutreiben.“ Damit ist Max, neben Johannes Mönnich, der zweite Profisportler, der an der TH Wildau studiert.

Den Netzhoppers liegt schon immer die Ausbildung und Entwicklung junger Athleten am Herzen. „Wir versuchen für die Sportler solche Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie Ausbildung oder Studium mit den Anforderungen des Profisports verbinden können“, betont Vereinspräsident Dr. ­Edmund Ahlers. „Damit schaffen wir ihnen eine Perspektive für die Zeit nach dem Sport.“

RED / PI Netzhoppers

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