Stefan Kaibald tritt an die Position von Karli Allik, der den Verein verläßt
Der 24jährige Este Stefan Kaibald wird neuer Außenangreifer des Volleyball-Bundesligisten Netzhoppers KW-Bestensee. Er soll die Lücke füllen, die Karli Allik hinterläßt, der die Dahmeländer nach einer Spielsaison wieder verlässt.
Der 1,93 Meter-große Außenangreifer Stefan Kaibald erlernte die Volleyballtechnik mit dem Eintritt in die Schule im Alter von 7 Jahren. Seitdem schlug er für drei estnische Vereine auf. Dazu gehören Vöru, Rakvere und Bigbank Tartu. Bigbank Tartu wurde in der vergangenen Saison estnischer Meister und dritter in der Baltischen Meisterschaft. „Für mich ist es Zeit, den nächsten Schritt zu gehen und im Ausland zu spielen.“, so Stefan nach der Vertragsunterzeichnung. „Die Netzhoppers hatten eine tolle Saison und haben sogar das Pokalfinale erreicht. Da möchte ich mit anknüpfen und hoffe, dass wir das Niveau weiter steigern können“, gibt sich die Neuverpflichtung zuversichtlich.
Damit er dieses Ziel erreicht, wird er sich über den Sommer fit halten. Er ist ebenso wie Karli Allik mit der estnischen Nationalmannschat unterwegs und spielt zurzeit bei der European Nations League. Im September nimmt er noch an der Europameisterschaft teil, weshalb er später als das restliche Team zur Vorbereitung dazu stoßen wird. Für das Management der Netzhoppers empfahl sich Stefan Kabiald durch seine Ausgeglichenheit. „Er hat in jedem Bereich des Spiels seine Qualitäten. Uns ist es wichtig drei kompatible Außenangreifer im Team zu haben“, so Dirk Westphal zu der Neuverpflichtung.
Dafür steht sein Nationalmannschaftskamerad Karli Allik nicht mehr zur Verfügung. Der fast fünfundzwanzigjährige Este war als Außenangreifer eine Stütze des Netzhoppers-Teams in der vergangenen Saison. Er lehrte mit seinen Aufschlägen den Gegner das Fürchten und belegte damit im Liga-Ranking Platz 5 nach der Hauptrunde. „Auch bei Karli wissen wir nicht, wo ihn seine Reise in der kommenden Saison hinführen wird“, so Britta Wersinger von der Netzhoppers-Geschäftsführung. „Wir möchten uns auf diesem Wege für die letzte Saison bei ihm bedanken und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft!“ RED/ PI Netzhoppers