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Land überreicht Fördergeldbescheid für neuen Kunstrasenplatz an Phönix Wildau 

Große Freude bei der SG Phönix Wildau 95 e.V.: endlich kann es losgehen mit dem neuen Kunstrasenplatz. Der für Bildung, Jugend und Sport zuständige Staatssekretär Dr. Thomas Drescher besuchte gemeinsam mit Verantwortlichen des Landessportbundes den Verein in der Wildauer Grabowskistraße und hatte den Förderbescheid im Gepäck. „Wir freuen uns sehr, dass jetzt der Startschuss fallen kann. Dass es nach der Förderzusage vor einem Jahr noch so lange dauern würde, hatten wir zwar nicht erwartet. Aber nun geht es los und ich hoffe, dass unsere Teams, v.a. unsere 13 Nachwuchsmannschaften, schon bald auf dem neuen Kunstrasen trainieren können.“ freute sich Phönix-Präsident Uwe Gladrow.

Insgesamt erhält Phönix Wildau 562.500 Euro für einen neuen Kunstrasenplatz vom Land Brandenburg. Hinter dem üppigen Förderzuschuss aus Potsdam steckt das Kommunale Infrastrukturprogramm (kurz: KIP-Programm) des Landes. Dahinter verbirgt sich ein von der Landesregierung für die Jahre 2016 bis 2019 aufgelegtes Förderprogramm zur Unterstützung der kommunalen Infrastruktur, welches im Bereich Sportinfrastruktur explizit nur in die größeren Städte und den unmittelbaren Berliner Speckgürtel fließt. Neben dem Bereich Sport und Freizeit fördert das Land aus dem KIP-Programm auch kommunale Projekte in den Förderbereichen Bildungsinfrastruktur, Verkehrsinfrastruktur und Feuerwehrinfrastruktur über ein Gesamtvolumen von 130 Mio. Euro. Damit geht auch eine langjährige Forderung der Landtagsabgeordneten Tina Fischer in Erfüllung. „Ich habe mich schon lange in Potsdam dafür eingesetzt, dass Fördergeld nicht nur in die ländlichen Räume gegeben wird, sondern vor allem auch die an Berlin grenzenden Gebiete Unterstützung brauchen. Denn wegen des stetigen Bevölkerungswachstums im Speckgürtelbereich, müssen wir die Infrastruktur vor Ort permanent erweitern und erneuern.“ so Tina Fischer.

Neben dem Fördergeld aus Potsdam bringt die Stadt Wildau Eigenmittel in sechsstelliger Höhe für das lang ersehnte Kunstrasenspielfeld auf. Dass auch diese Mittel nun fließen können, darüber freute sich stellvertretend für die Stadtverordneten Angela Homuth: „Um die Trainings- und Punktspiel-bedingungen der heimischen Sportlerinnen und Sportler zu verbessern, investieren wir gern. Denn hier geht es auch um die Freizeit und den Sport unserer Kinder und Jugendlichen in der Stadt.“ so die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung. „Vielen Dank an die Stadt Wildau, dass sie das Projekt Kunstrasenplatz finanziell mitträgt!“ ergänzt Phönix-Präsident Uwe Gladrow. „Damit investieren wir nicht nur in die Bedingungen für Phönix, sondern auch für alle anderen Vereine, für die Schulen, die Technische Hochschule und den Freizeitsport in ganz Wildau!“ so Gladrow weiter.

Die SG Phönix Wildau 95 e.V. geht zurück auf den vor 107 Jahren gegründeten Wildauer FC Phönix 1910. Wie damals, wird auch heute noch mit Leidenschaft Fußball gespielt. Insgesamt besteht der Verein derzeit aus gut 320 Mitgliedern, die sich auf 18 Mannschaften im Männer- und im Jugendbereich aufteilen. Ab der neuen Saison gibt es auch ein Phönix-Frauen-Team, das immer auf der Suche nach Verstärkung ist. Die Kleinsten starten in der Altersklasse Bambini (G-Junioren). In allen Altersklassen sind sportbegeisterte und talentierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene immer herzlich willkommen, um Fußball zu spielen und miteinander erfolgreich zu sein. Und natürlich werden auch immer neue Trainer, Betreuer und ehrenamtliche Helfer gesucht. Jede Menge weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.phoenix-wildau.de

PI/F: Büro Fischer

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