Aufsichtsrat beruft Aletta von Massenbach zur Vorsitzenden der Geschäftsführung der FBB
Neue Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) wird mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 Aletta von Massenbach. Sie ist derzeit Kaufmännische Geschäftsführerin der FBB. Sie folgt damit Engelbert Lütke Daldrup, der Ende September das Unternehmen verlässt, an der Spitze der Flughafengesellschaft.
Der Entscheidung des Aufsichtsrates war ein umfassendes Auswahlverfahren mit einer aktualisierten Personal-Marktrecherche durch einen externen Personaldienstleister sowie ein Assessment-Verfahren durch einen weiteren Personalberater vorausgegangen. Beide neutralen Externen hatten ein positives Votum abgegeben. Hinzu kommt, dass nach Überzeugung des Aufsichtsrats Frau von Massenbach in ihrer kurzen Zeit wichtige Akzente in dem zentralen Bereich der Finanzen setzen konnte und ihr zugetraut wird, die anstehenden Fragen der strategischen Neuausrichtung der Flughafengesellschaft offensiv anzugehen und die Positionierung des BER im deutschen und im europäischen Luftverkehrsmarkt zu verbessern.
„Frau von Massenbach garantiert mit ihrem breiten Erfahrungshorizont in der Flughafenbranche Stabilität und Zukunftsorientierung zugleich“, sagt Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. „Sie ist die richtige Wahl, um den BER aus der Krise in die Zukunft zu führen.“ Auch für den scheidenden Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH sind die langjährige Flughafenerfahrung seiner Geschäftsführungs-Kollegin und ihre Finanzexpertise „eine gute Grundlage, um die FBB optimal aufzustellen. Ich freue mich außerdem, dass die erste weibliche CEO an den großen deutschen Verkehrsflughäfen in der Hauptstadtregion antritt und Akzente setzen wird.“ Aletta von Massenbach hat sich zum Ziel gesetzt, „mit dem gesamten Management, der FBB-Belegschaft, dem Aufsichtsrat und den Gesellschaftern den BER nicht nur wirtschaftlich, sondern auch digital und ökologisch nachhaltiger aufzustellen.“
RED/ PI FBB