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Sonntag, Dezember 10, 2023
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Neue Kita „Spielspaß“ eröffnet

Kinder überreichen Leiterin den symbolischen Schlüssel

„Es ist die schönste Kita in der ganzen Umgebung – und wahrscheinlich auch Brandenburgs“, sagte Petra Brückner, Leiterin der AWO-Integrationskita „Spielspaß“, als jüngst der Neubau in der Rosa-Luxemburg-Straße 17 in Königs Wusterhausen feierlich eröffnet wurde. Große Spielflure, verschiedene Therapieräume, Gruppenräume mit Nebenzimmern, eine Sauna, mehrere Kinderrestaurants und eine Küche für die Kinder – all das bietet das Haus nun an.

Auf einer Nutzfläche von 3000 Quadratmetern haben auf zwei Geschossen bis zu 285 Kinder in 15 Gruppen Platz zum Spielen, Lernen und Ausruhen. Der Außenbereich soll in einigen Wochen komplett fertig sein. Er lässt aber bereits erkennen, dass die Planer alle Sinne der Kinder ansprechen möchten. So gibt es einen Wasserspielplatz, Schaukeln oder auch Hochbeete und Kletterpfade.

Sylvia Hirschfeld, Erste Beigeordnete der Stadt Königs Wusterhausen, zeigte sich beeindruckt von dem Neubau. „Diese Theatertreppe hier im Foyer ist eine tolle Idee. Perfekt für Veranstaltungen. Hier könnt ihr viel Spaß haben“, sagte sie zu den Kindern, die bei der Eröffnung mit dabei waren. Gleichzeitig lobte sie die Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten, „was besonders wegen der Corona-Pandemie von entscheidender Bedeutung dafür war, dass wir fristgerecht fertig geworden sind“. Auch die Kosten von 11 Millionen Euro blieben im vorgesehenen ­Rahmen. Rund acht Millionen Euro davon stammen aus dem Förderprogramm ­„Soziale Stadt“.

Nachdem die Kleinen einige Lieder zum Besten gegeben hatten und sich so lautstark für ihre neue Kita bedankten, überreichten drei von ihnen den symbolischen Türschlüssel an Petra Brückner. Sie und Wolfgang Luplow von der Geschäftsführung des AWO Regionalverbandes Brandenburg Süd e.V. bedankten sich ausdrücklich bei der Stadtverwaltung für die hervorragende und konstruktive Zusammenarbeit. „Wir wurden von Anfang an in die Planungen einbezogen. Fast alle unserer Wünsche wurden erfüllt“, so Petra Brückner.

RED / PI Stadt KW

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