Ein lebendiges Vermächtnis des verstorbenen Ortsvorstehers Günter Hörandel
Diesen hat Wiezorek gemeinsam mit den Kindern und Vertretern der Stadtpolitik von Königs Wusterhausen, Sachgebietsleiter Thomas Neuendorf und Jürgen Müller vom Netzwerk Senzig am Freitag, 30. Juni, eröffnet. Nach der Planung durch das Büro Ahner Landschaftsarchitektur folgte die dreimonatige Bauzeit an der Ecke Körbiskruger Straße/Gräbendorfer Straße durch die Firma TLW Walddrehna GmbH.
Der neue Spielplatz „Waldesruh“ geht auf eine Idee des verstorbenen Senziger Ortsvorstehers Günter Hörandel zurück, der sich für eine Errichtung an diesem Standort immer wieder stark machte und einsetzte. „Ich weiß noch, wie wir das erste Mal zu diesem Thema zusammensaßen. Damals war ich noch Fachbereichsleiterin. Deshalb darf Günter Hörandel heute an diesem Tag auf keinen Fall unerwähnt bleiben. Ohne ihn gäbe es diesen Spielplatz an diesem Standort vielleicht nicht“, erinnerte sich Bürgermeisterin Michaela Wiezorek an die ersten Gespräche zur Umsetzung der Idee „Waldesruh“. „Jetzt ist der Spielplatz Realität geworden und Günter Hörandel würde sich über alle Maßen darüber freuen“, ergänzte sie.
Der Spielplatz hat vier leuchtend grüne Elemente: eine Kletter-/Rutschkombination, eine Nestschaukel sowie eine Reckstange für größere Kinder. Eine weitere Rutsche mit einem niedrigeren Kletterelement steht für kleinere Kinder bereit. Fallschutzsand, der Verletzungen bei Stürzen verhindern soll, umrahmt die Geräte. Die Kosten für den Bau des Spielplatzes betragen 125.000 Euro.
PI