Neues Zentrum für Zukunftstechnologie in Wildau

Das neue Zentrum für Zukunftstechnologie in Wildau befindet sich auf dem Wirtschafts- und Wissenschaftscampus des ehemaligen Schwermaschinen­bau-Areals. Grafik: Assmann Beraten + Planen AG

Das Robert-Koch-Institut Berlin entwickelt dort einen Standort 
für Künstliche Intelligenz in der Gesundheitsforschung

Heute wird in Wildau das neue Zentrum für Zukunftstechnologien (ZFZ) offiziell eröffnet. Einer der Hauptnutzer wird das Robert-Koch-Institut Berlin (RKI) sein. Es errichtet dort ein in dieser Form einzigartiges Zentrum für Künstliche Intelligenz (KI) in der Public-Health-Forschung (ZKI-PH). Ziel ist es, mit neuen KI-basierten Technologien zukünftig große und komplexe Datenquellen nutzbar zu machen. Damit sollen zum Beispiel Epidemien umfassender analysiert und Frühwarnsysteme weiter entwickelt werden.

Der Aufbau des Zentrums wird mit Fördergeldern aus dem Strukturstärkungsgesetz Kohleregion finanziert und trägt durch den neuen RKI-Standort in Wildau zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Transformation der Region bei. Es stehen Haushaltsmittel für den Ausbau des Wildauer Standorts sowie für die Besetzung von 101 Stellen zur Verfügung. Mit der benachbarten Technischen Hochschule Wildau finden seit längerem Kooperationsgespräche statt. Die dort vorhandene Expertise in den Bereichen der angewandten Biowissenschaften und Informatik ergänzt die Ausrichtung des neuen Zentrums für Künstliche Intelligenz optimal. 


RED / PI RKI