Netzhoppers verloren in Lüneburg mit 3:1
Die Netzhoppers wussten, es wird ein richtig schweres Auswärtsmatch. Sie mussten am Samstag bei der heimstarken SVG Lüneburg antreten. In der Historie zwischen beiden Teams steht erst ein Sieg der Dahmeländer bei den Niedersachsen zu Buche. Dieser liegt aber auch schon wieder über drei Jahre zurück. Doch es kam am Samstag nichts Zählbares raus und kein neuer Sieg hinzu. Die SVG setzte sich vor 800 Zuschauern mit 3:1 gegen die Netzhoppers durch. In den ersten beiden Durchgängen zeigten die Gäste aus dem Dahmeland eine gute Vorstellung, die am Ende aber wie schon so oft in den vergangenen Wochen nicht reichte, um einen Satz davon erfolgreich zu gestalten. Die ersten beiden Sätze gingen mit 25:22 und 25:20 an die Hausherren, die sich dann eine kleine Schwächephase leisteten und den dritten Durchgang mit 19:25 abgaben. Im vierten Satz machte die SVG aber mit einem 25:20 den Sack zu. Die Moral der Truppe war nach den letzten verlorenen Spielen intakt und sie konnte relativ lange mit den Lüneburger mithalten. Es gab jedoch wie zuletzt oft gegen die Netzhoppers haarsträubende Entscheidungen der Schiedsrichter. Sie waren letztlich für die sehr unglückliche Niederlage entscheidend.
Die Netzhoppers haben damit aus acht Saisonspielen nur zwei Siege auf dem Konto und liegen auf dem neunten und drittletzten Platz. Damit ist der Kontakt zum achten Platz – dem ersten Play-Off-Rang – verloren gegangen. Wenn in den kommenden Begegnungen nicht gepunktet wird, dürften die Play-Offs wohl abgeschrieben werden. Der Rückstand auf Platz acht beträgt bereits sechs Zähler. Mit den RheinMain Volleys haben die Netzhoppers im letzten Match des Jahres am 28. Dezember ein Spitzenteam in der Landkost-Arena zu Gast, gegen das sie in den vergangenen Duellen nur verloren hatten. UR