Wildauer gedachten der Toten von Gewalt und Vertreibung
Vor 100 Jahren, am 11. November 1918, endete der 1. Weltkrieg und damit eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte. Damit sich solche furchtbaren Gräueltaten nicht wiederholen und im Gedenken an die vielen Millionen Opfer, die dieser Krieg forderte, fand am 11. November 2018 eine Friedensgedenkveranstaltung auf dem Waldfriedhof in Wildau statt, an der die Stadtverwaltung Wildau, die drei Wildauer Fraktionen SPD, CDU/FDP und DIE LINKEN sowie Wildauer Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. Sie gedachten gemeinsam der vielen Toten. Neben den ergreifenden Worten von Frau I. Fink, Pastorin i.R., und Marc Anders, allgemeiner Stellvertreter des Bürgermeisters, wurde die Gedenkveranstaltung durch Beiträge von der Geigenspielerin S. Lange umrahmt. Solche schrecklichen und menschenverachtenden Zeiten dürfen sich nicht wiederholen. Werte wie gegenseitige Achtung, Verständnis, Hilfsbereitschaft und Humanität sollten wieder mehr Beachtung finden. Gemeinsam wurden Worte von Bertold Brecht gesprochen, gefolgt von einer Schweigeminute und der anschließenden Kranzniederlegung. Zu Ehren der Gefallenen wurde das Denkmal, welches in den Zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts errichtet wurde, umfänglich saniert.
RED / PI Stadt Wildau