Niederlehme atmet bald auf

Königs Wusterhausens Bürgermeister Swen Ennullat (rechts) und Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (2.v.r.) beim ersten Spatenstich für die Ortsumgehung Niederlehme. Foto: R. Anton

Nach 25 Jahren Anlaufzeit bekommt der Ort seine Umfahrung

Mit dem ersten Spatenstich ist der Startschuss für den Bau der Ortsumfahrung L30 in Niederlehme gefallen (KaWe-Kurier berichtete bereits). Verantwortlich für das Projekt zeichnet der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg. Die Stadt Königs Wusterhausen ist mit einer Investition in Höhe von rund 200000 Euro beteiligt. Das Geld wird unter anderem für die Straßenbeleuchtung aufgewendet. Die Baukosten liegen laut Landesbetrieb bei etwa 4,5 Millionen Euro. Die neue Straße wird 1500 Meter lang sein und von der Autobahnabfahrt A10/Niederlehme bis an die alte L30 (Karl-Marx-Straße/ Wernsdorfer Straße) führen. Die sich in der Nähe der neuen L30 befindende Kleingartenanlage wird durch Lärmschutzwand und -wall geschützt. Die Ortsumgehung ist seit 1995 Teil des Landesbedarfsplans.

RED/PI Stadt KW