Offene Ohren für Schüler

Weitere Sozialarbeiter für Grundschulen in KW

Die Stadt Königs Wusterhausen wird in drei weiteren Grundschulen ­Sozialarbeiter/-innen einsetzen. Bei den drei Einrichtungen handelt es sich um die Grundschulen Zeesen und Zernsdorf sowie „Wilhelm Busch“ in der Kernstadt. 

In das Verfahren sind Freie Träger der Jugendhilfe eingebunden, da sie das Fachpersonal stellen. Finanziert wird das Vorhaben aus der ­Erhöhung der Fördermittel für Jugend- und Jugendsozialarbeit. Diese ­Gelder stellt der Landkreis den Kommunen nach dem Jugendförderplan zur Verfügung. Damit werden die Jugendsozialarbeiter im Ü-14-Bereich, zum Beispiel an Oberschulen, finanziert. Der Landkreis fördert jede Stelle nun zu 85 statt bisher 70 Prozent. Den Rest übernimmt die Stadt Königs Wusterhausen als freiwillige Aufgabe. Durch die höhere Förderquote des Landkreises sinkt der Eigenanteil der Stadt. Die Einsparung beträgt umgerechnet insgesamt 1,5 Stellen. „Diese Gelder lassen wir aber nicht wegfallen, sondern investieren sie in die Bildung unserer Kinder“, ­erklärt Königs Wusterhausens Bürgermeister Swen Ennullat.

Ziel sei es, die Betreuung in den Grundschulen weiter auszubauen. Die 1,5 Stellen werden in drei halbe umgewandelt. Somit sind in der Rundfunkstadt dann fünf Grundschulen mit Sozialarbeitern ausgestattet. Denn in Niederlehme und in der Kästner-Grundschule sind sie bereits tätig.  RED/ PI Stadt KW