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Mittwoch, September 27, 2023
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Ostdeutsche Handwerkskammern fordern politische Kurskorrektur

Verlust des Vertrauens in die Wirtschaftspolitik alarmiert Handwerksbetriebe – „Machen statt diskutieren“ als klare Forderung

Die ostdeutschen Handwerkskammern haben in einem Weckruf die derzeitigen Missstände in der Wirtschaftspolitik kritisiert. Bei einem Treffen in Cottbus, an dem auch Staatsminister Carsten Schneider und Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke teilnahmen, wurde das schwindende Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft thematisiert. Die Kammern fordern von der Politik praktikable und bezahlbare Lösungen für aktuelle Herausforderungen wie Fachkräftemangel, überbordende Bürokratie und unzureichende Berufsorientierung. Sie betonen, dass die Politik in der Pflicht ist, bessere Rahmenbedingungen für die rund 199.000 Handwerksbetriebe in den ostdeutschen Bundesländern zu schaffen. Diese Betriebe beschäftigen mehr als 940.000 Menschen und erwirtschafteten im letzten Jahr einen Umsatz von etwa 103 Milliarden Euro. Die Kammern kritisieren vor allem ideologisch motivierte Entscheidungen und fordern eine Politik, die sich an realen Bedürfnissen und Herausforderungen orientiert.

RED / PI HWK Cottbus / Foto: HWK Cottbus

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