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Pflegestützpunkt des Landkreises bewährt sich

Beratungsstellen sind fester Bestandteil der Unterstützungsstrukturen

Am 23. Oktober 2021 feierte der gemeinsame Pflegestützpunkt des Landkreises Dahme-Spreewald und der AOK Nordost an den beiden Standorten Königs Wusterhausen und Lübben sein 12jähriges Bestehen. Der Pflegestützpunkt hat eine rege Resonanz bei den Ratsuchenden. Während der Pandemie konnten die drei Mitarbeiterinnen das Hilfsangebot aufrechterhalten. Auch die Landesregierung setzt weiterhin auf den Ausbau der pflegerischen Strukturen, unter anderem mit einer finanziellen Förderung der Pflegestützpunkte.

Pflegebedürftigkeit kann Jede und Jeden unvorbereitet treffen. In diesen Momenten ist es ganz wichtig zu wissen, dass es Beratungsstellen gibt, die helfen. Die Mitarbeitenden beantworten die Fragen der Ratsuchenden. Sie helfen aber auch bei Antragstellungen im Bereich Pflege, Schwerbehinderung, Sozialhilfeleistungen, Hilfsmitteln oder zur Förderung wohnumfeldverbessernder Maßnahmen. Die Anträge selbst und diverse Informationsmaterialien sind in den Pflegestützpunkten erhältlich. Auch die direkte Kontaktvermittlung zu den einzelnen Netzwerkpartnern, Pflegekassen sowie Ämtern und Spezialangeboten ist möglich. Im zentral gelegenen Hauptstandort in Lübben, Gerichtsstraße, und am Standort Königs Wusterhausen, Brückenstraße 41, übernehmen Annette Lehmann, Manuela Noack und Viola Pavlik die Beratung. Die Beratung im Pflegestützpunkt erfolgt unabhängig von Kassen- und Trägerzugehörigkeit und sie ist für die Ratsuchenden kostenfrei. Zu den vielen Netzwerkpartnern im Landkreis gehören Krankenkassen, Krankenhäuser, Reha-Einrichtungen, aber auch Wohlfahrtsverbände und Arztpraxen.

Das Sozialministerium des Landes Brandenburg ließ zwischen Herbst 2020 und Frühjahr 2021 alle Pflegestützpunkte des Landes untersuchen, um deren Entwicklungspotenziale zu bewerten. In Folge dessen plant die Landesregierung von Brandenburg angesichts der künftigen demografischen Herausforderungen, den weiteren Ausbau der pflegerischen Strukturen voranzutreiben. Dabei sollen auch die Angebote der Pflegestützpunkte finanziell gefördert und weiterentwickelt werden. RED / PI LDS

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