Polizeinotizen vom 11. 9 .2023
Mittenwalde (LDS): Trunkenheit im Verkehr
Am Freitagabend konnte bei einer Verkehrskontrolle durch Polizeibeamte ein stark alkoholisierter Fahrzeugführer eines Pkw festgestellt werden. Es wurde eine Blutprobe durchgeführt und ihm wurde der Führerschein entzogen. Der Beschuldigte wurde anschließend aus der Maßnahme entlassen. Wenig später erhielt die Polizei den Anruf durch Zeugen, dass der Beschuldigte trotz der untersagten Weiterfahrt äußerte, wieder mit seinem Fahrzeug fahren zu wollen. Ihm wurde aufgrund dieser mehrfachen Aussagen der Fahrzeugschlüssel abgenommen.
Wildau (LDS): Beschmiertes sowjetisches Ehrenmal
Durch Anwohner wurde am Samstagmorgen gemeldet, dass durch unbekannte Täter ein sowjetisches Ehrenmal beschmiert wurde. Unbekannte Täter besprühten scheinbar in den vergangenen Tagen zwei goldfarbene Sterne mit blauer Farbe, sodass die Sterne in die Landesfarben der Ukraine verändert wurden. Eine Anzeige wegen Sachbeschädigung wurde gefertigt.
Lübben (LDS): Körperliche Auseinandersetzung zwischen Nachbarn
Am Freitagnachmittag kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Nachbarn eines Mehrfamilienhauses in Lübben. Dabei schlug die weibliche Tatverdächtige zunächst mit einem anderthalb Meter langen Zaunpfahl auf den Kopf ihres Nachbarn. Dieser wollte sich zuvor nur nach dem Zustand seiner Nachbarin erkundigen, nachdem diese im Eingangsbereich des Hauses laut herumschrie. Aufgrund des plötzlichen Angriffs zog er jedoch ein Pfefferspray und sprühte es der Angreiferin ins Gesicht. Ein herbeigerufener Rettungswagen verbracht den Verletzten mit einer Kopfplatzwunde ins Krankenhaus. Die Polizeibeamten beruhigten die nur leicht verletzte Tatverdächtige und nahmen mehrere Anzeigen auf.
Golßen (LDS): Streit um Abstellplatz eines Traktors
In Golßen stellte am Freitagabend ein Bauer seinen Traktor auf dem Weg neben seiner Scheune ab. Daraufhin erschienen zwei Personen und teilten ihm mit, dass es sich bei dem Abstellort des Traktors nicht um sein Grundstück handeln würde. Beide Personen begründeten dies mit der erst vor kurzem neu ausgemessenen Grundstücksgrenze. Da der Bauer sich weigerte seinen Traktor woanders hinzustellen, kam es zu einem Streit und durch den Tatverdächtigen wurde dem Bauern sinnbildlich mit Schlägen gedroht. Durch weitere Familienangehörige konnte die angespannte Situation vor Eintreffen der Polizisten beruhigt werden und die Personen gingen wieder auseinander. Eine Strafanzeige wegen Bedrohung wurde anschließend aufgenommen.