Im Zuge des Feldversuchs kamen die Partner des Projekts ALADIN zusammen, um ihre entwickelten Komponenten auf dem Flugplatz Schönhagen zu testen. Foto: Philipp Blum
Partner probten das Zusammenspiel der Komponenten für den Einsatz von High Tech im Katastrophenfall
Das Team des Fachgebiets Luftfahrttechnik der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) war im Rahmen des Forschungsprojektes „ALADIN“ vergangene Woche am Flugplatz Schönhagen für Feldversuche unterwegs. Mit den sieben am Projekt beteiligten Partnern wurden Tests der einzelnen Komponenten für ein dynamisches, satellitenunterstütztes 5G-Campusnetz getestet. Es wird zur Steuerung einer Aufklärungsdrohne sowie einer Löschraupe benötigt, die Einsatzkräfte im Katastrophenfall unterstützen sollen. Der primäre Anwendungsfall sind dabei großflächige Vegetationsbrände
Das Team des Fachgebiets Luftfahrttechnik hat dabei vor allem Flugmissionen mit dem als Aufklärungsdrohne genutzten Starrflügler ATISS durchgeführt. Zu den weiteren Partnern gehören der Flughafen Schönhagen, das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS, die Freiwillige Feuerwehr Trebbin, die ReloConsult GmbH, die Smart Mobile Labs AG und die THOLEG Civil Protection Systems. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im 5G-Innovationsprogramm. Weiterführende Informationen gibt es auf der Projektseite https://aladin-5g.de/.