CDU-Fraktion fordert zur Rückzahlung der fast 6300 Euro an die Stadtkasse auf
Nach einer internen Prüfung der Stadt Königs Wusterhausen stellte sich heraus, dass der abgewählte Bürgermeister Swen Ennullat einem seiner Stellvertreter im Jahr 2020 eine unbegründete Sonderprämie von fast 6300 Euro aus der Stadtkasse zukommen lies. Dies gibt die CDU-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung Königs Wusterhausen in einer Erklärung bekannt. Die gesetzlichen Voraussetzungen dafür hätten nicht vorgelegen. Das Rechnungsprüfungsamt der Stadt Königs Wusterhausen bestätige, dass diese Prämierung nicht sachgerecht sei.
Die Sonderprämie, so erklärt die CDU-Fraktion weiter, sei auch vor dem Hintergrund der vorläufigen Haushaltsführung im Jahr 2020 besonders makaber. Swen Ennullat blockierte nahezu das gesamte Jahr 2020 den Haushalt der Stadt, indem er ihn bis kurz vor Jahresende 2020 nicht korrekt beim Landkreis Dahme-Spreewald einreichte. Etliche Zahlungen an soziale Projekte, Institutionen und gemeinnützige Vereine seien gestoppt worden. Die CDU-Fraktion verlangt von der aktuellen Verwaltungsspitze, vom ehemaligen Bürgermeister umgehend die Rückzahlung der fast 6300 Euro an die Stadtkasse zu fordern. RED / PI CDU