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Mittwoch, November 29, 2023
Pension am Schloss

„Schaffst Du!“

Anmeldungen für nächste
„Jugend forscht“-Runde bis zum 30. November

Wer 2020 bei der 55. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb dabei sein will, sollte langsam loslegen. Bis zum 30. November können Jungforscherinnen und Jungforscher ihre Projekte anmelden. Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren starten in der Sparte „Jugend forscht“, Schülerinnen und Schüler ab Klasse 4 treten in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ an.

Zum Auftakt der 2020er Runde fand unlängst bei EWE in Wildau ein Workshop unter dem Thema „Jugend forscht? Das können meine Schüler auch!“mit rund 30 Teilnehmern aus Schule, Wirtschaft und Wissenschaft statt. Ziel der Veranstaltung war es, Pädagogen für die Teilnahme am Wettbewerb zu begeistern. „Werben Sie an Ihren Schulen für Jugend forscht und motivieren Sie Ihre Schüler“, appellierte Dr. Hendrik Stiemer, kommissarischer Landeswettbewerbsleiter, an die Lehrer. Mit der Teilnahme am Wettbewerb können junge Menschen sehr viel erreichen. Der Kontakt zu Unternehmen im Rahmen des Ausscheids habe sogar schon spätere Ausbildungsplätze entstehen lassen.

Für die jungen Forscher aus der Region Brandenburg Ost findet der Regionalwettbewerb am 27. Februar an der Technischen Hochschule Wildau statt. Ausrichter ist der regionale Energiedienstleister EWE. Wer es eine Runde weiter schafft, darf dann im April beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in Schwarzheide teilnehmen. Dort qualifizieren sich die Besten für das 55. Bundesfinale, das Ende Mai 2020 in Bremen stattfindet. Die 55. Wettbewerbsrunde steht unter dem Motto „Schaffst Du!“. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die die Herausforderung annehmen und bei Jugend forscht teilnehmen, können zum Beispiel spannende chemische Prozesse analysieren, zu erneuerbaren Energien forschen oder innovative Computersoftware programmieren.

Für die Anmeldung zum Wettbewerb reicht es zunächst aus, wenn die Nachwuchswissenschaftler ihr Forschungsthema festlegen. Es kann frei gewählt werden, muss aber in eines der sieben Fachgebiete passen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. Bis Anfang Januar 2020 kann dann in der Schule, im Schülerforschungszentrum oder zu Hause geforscht, getüftelt und experimentiert werden – als Einzelperson oder auch als Zweier- oder Dreierteam. Erst danach müssen die Teilnehmer eine schriftliche Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts einreichen.

Der Energiedienstleister EWE unterstützt „Jugend forscht“ seit vielen Jahren. „Wir freuen uns wieder auf viele Projekte von jungen Leuten, die sich mit großem Einsatz und jeder Menge Spaß zukunftsweisenden Fragen aus der Wissenschaft widmen und an praktischen Lösungen arbeiten, die den Alltag erleichtern und unsere Zukunft nachhaltig gestalten“, so EWE-Generalbevollmächtigter Dr. Ulrich Müller. Das Formular zur Online-Anmeldung sowie die Teilnahmebedingungen gibt es unter www.jugend-forscht.de.

RED/ PI EWE

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