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Dienstag, September 26, 2023
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Schaumschläger aus Wildau jubeln

Finale im EWE-Schülerkochwettbewerb / Diesjähriges Motto: Auf Fontanes Spuren

Im Finale des EWE Kochpokals ging es letzte Woche  heiß her. Unter dem Motto „Auf Fontanes Spuren“ nahmen die Schülerköche von der Oberschule „Dr. Hans Bredow“ Königs Wusterhausen, der Max-Lindow-Schule Prenzlau und der Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau hoch konzentriert Töpfe und Pfannen in Beschlag. Die vierköpfigen Teams hatten zwei Stunden Zeit, ihre Drei-Gänge-Menüs vorzubereiten und zu präsentieren.

Die Jury hatte es nicht einfach. Alle drei Teams haben ihre Leistung nach den Vorrunden im Dezember 2017 verbessert. Sie alle haben die Zeit zum Üben und Perfektionieren ihrer Menüs genutzt. Durchsetzen konnten sich die vier Wildauer. Paul Karwinkel, Raphael Michutta, André Schiro und Nico Thiel überzeugten die beiden Kochprofis Brigitte Lehmann vom Verein der Köche Scharmützelsee und Umgebung e.V. und Rüdiger Wohlfahrt, Mitglied im Verband der Köche Deutschlands   sowie Martina Kiehl von EWE. Sie belohnten den Kochnachwuchs mit 88 von 110 möglichen Punkten. Wie in der Vorrunde sollten die Schülerköche ein Drei-Gänge-Menü aus Gemüsesuppe, Kartoffelgericht und einer kalten Süßspeise kreieren. Die Wildauer zauberten Pürierte Sellerie-Rotebeete-Rahmsuppe mit Sesamröllchen, Gebratenes Zanderfilet mit Tomaten-Brunoise und Kartoffel-Fenchel-Gratin sowie Birne-Mandel-Tarte mit Sahne. Der Jury ging es bei der Bewertung nicht nur um Geschmack, Optik und Konsistenz der Speisen, sondern auch um eine kluge Warenkalkulation, Kreativität und die Vorstellung des Menüs.

Auf den dritten Platz kochte sich das Schülerkochteam aus Königs Wusterhausen. Für ihr Menü „Bredows Kochmützen zu Besuch in Fontanes guter Stube“ erhielten Maria Siegmund, Nancy Schmidt, Leonie Behling und Pierre Bach 85 Punkte.

Für die Nachwuchsköche aus Wildau geht mit dem Sieg ein Traum in Erfüllung. „Meine Nachwuchsköche haben viel geübt und sich im Laufe der letzten Monate immer weiterentwickeln können“, berichtet Betreuungslehrer und Coach Gilbert Débs stolz. Die vielen Übungsstunden hätten sich ausgezahlt.

Hintergrund

Der Kochpokal des regionalen Energiedienstleisters EWE soll Jugendliche der Klassenstufen 7 bis 10 für den bewussten und nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln und Energie sensibilisieren und ihren Spaß am Kochen testen.  „Mit dem EWE Kochpokal wollen wir die Schüler an die Welt des Kochens heranführen“, so Dr. Ulrich Müller, EWE-Generalbevollmächtigter. Dabei sollen sie Fähigkeiten wie Teamgeist, Kreativität und Zeitmanagement entwickeln. „Und vielleicht bekommen sie sogar eine Idee für ihren zukünftigen Beruf“, so Dr. Ulrich Müller weiter. EWE führe den Kochwettbewerb daher in Zusammenarbeit mit Ausbildungsunternehmen aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe sowie dem Verband der Köche durch.

N.Auras

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