Land Brandenburg fördert den Breitbandausbau
in der Reise- und Wirtschaftsregion
In der Spreewald-Region können rund 12000 weitere Haushalte der Landkreise Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße jetzt schneller im Internet surfen. Im neuen Netz sind Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich. Das gilt auch für Musik- und Video-Streaming oder das Speichern in der Cloud. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Die Telekom hat dafür 400 Kilometer Glasfaser verlegt. Außerdem hat sie 180 Verteiler neu aufgestellt oder mit moderner Technik aufgerüstet.
Dies geschah innerhalb des Brandenburger Landesprogramms ,Glasfaser 2020‘. „Ich freue mich, dass wir nun auch den Spreewald-Ausbau im Rahmen dieses Programms abschließen können. Damit ist ein wichtiger Schritt für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger, der Unternehmen sowie auch unserer Gäste in der Reiseregion Spreewald mit schnelleren Internetanschlüssen getan“, sagt Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach. Seit 2011/2012 wurden in allen Landkreisen Brandenburgs auf diese Weise fast 7000 Kilometer Glasfaser verlegt und fast 1900 neue Verteiler aufgestellt. Von dieser durch die Landesregierung geförderten Bandbreitenerhöhung profitieren insgesamt rund 227000 Haushalte. Weitere rund 370000 Haushalte hat die Telekom im selben Zeitraum ohne Inanspruchnahme von Zuschüssen eigenwirtschaftlich ausgebaut. „Das schnelle Netz auch in den Spreewald, das größte Biosphärenreservat Mitteleuropas, zu bringen, war eine große Herausforderung“, sagt Dr. Vesta von Bossel, Vorstandbeauftragte für den Breitbandausbau bei der Telekom. „Damit ermöglichen wir es den Menschen im Spreewald, mit 100 MBit/s im Internet zu surfen, wo es vorher nur minimalste Bandbreiten gab.“ RED/ PI Telekom