Sicher in die Stadt

Vertreter der Planungs- und Baufirmen sowie von Stadtverwaltung KW und Ortsbeirat Niederlehme bei der Übergabe des Weges.

Neuer Geh- und Radweg in Niederlehme übergeben

Über gut drei Kilometer erstreckt sich der neue Gehweg im Ortsteil Niederlehme, der in der ersten Februarwoche freigegeben wurde. Mit Abschluss dieser Baumaßnahme konnte die Situation sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer deutlich verbessert werden, da auch  Radfahrer ihn zumindest in Richtung Kernstadt benutzen können. Dafür bedankten sich Königs Wusterhausens  Bürgermeister Swen Ennullat und Mitglieder des Ortsbeirates Niederlehme bei den Vertretern des Planungsbüros und der bauausführenden Firma. Swen Ennullat, der selbst in Niederlehme wohnt, betonte: „Der Gehweg ist enorm wichtig für den Ortsteil und ich stelle immer wieder fest, wie rege er genutzt wird.“

Seit Mai 2015 wurde in mehreren Bauabschnitten an dem Weg gearbeitet. Die Firma VERDIE GmbH aus Turnow führte sie aus. Marwin Henkel vom Ingenieurbüro für Bauplanung GmbH aus Eggersdorf führte noch einmal aus, dass es sich zwar dem Augenschein nach um einen einfachen Gehweg handele, aber die Planung das Büro durchaus vor Herausforderungen gestellt habe. So wurden unter anderem schadstoffbelasteter Asphalt ausgebaut, Baugrundverbesserungen für eine stabile Tragfähigkeit vorgenommen und zahlreiche Bäume gefällt, um die Wegetrasse freizulegen. Eine Besonderheit stellte auch die Beseitigung von Resten  einer alten Tankleitung dar. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für Schulkinder wurde im Bereich der Schulstraße außerdem eine Querungshilfe errichtet. Einen Eindruck von deren Bedeutung konnten die an der Übergabe des Gehwegs Beteiligten gewinnen, als eine Vielzahl Mädchen und Jungen gerade den Heimweg von der Schule antrat. Die meisten mussten dabei die Straße überqueren.

Die Stadt hat in die Baumaßnahme, die mit ca. 300000 € vom Land gefördert wurde, weitere rund 1,2 Millionen Euro investiert. Die Anlieger müssen sich finanziell an der Maßnahme beteiligen. In diesem Jahr sind noch Ausgleichsmaßnahmen für die gefällten Bäume und sonstige Eingriffe in Natur und Landschaft geplant.

T: PI Stadtverwaltung KW/red 

B: Stadt KW

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