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Samstag, September 30, 2023
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Sieg und Niederlage für die Netzhoppers

Kapitän Byron Keturakis plagen Verletzungsprobleme / Neuer Zuspieler Kamil Droszynski wurde ins kalte Wasser geworfen

Mit einem Sieg und einer Niederlage hat Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee seine englische Woche abgeschlossen. Am vergangenen Mittwoch behielt die Mannschaft nach 136 heiß umkämpften Minuten mit 3:2-Sätzen (20:25, 23:25, 25:23, 25:23, 16:14) im Nachholspiel gegen die TSV Gießen Grizzlys die Oberhand. Am Sonnabend gab es eine deutliche Heim-Niederlage gegen die Powervolley Düren. Nach nur 69 Minuten hatten die Gäste beim 3:0-Erfolg (25:13, 25:21, 25:17) die drei Punkte im Sack.

Beim Sieg gegen die Gießener konnten die Netzhoppers bereits das vierte Mal in dieser Saison nach einemn 0:2-Rückstand die Begegnung noch gewinnen. „Wir haben gezeigt, dass wir niemals aufgeben“, so Libero Kamil Ratajczak. Netzhoppers-Coach Christophe Achten konnte wieder auf seinen Zuspieler Byron Keturakis bauen. Der Kapitän zeigte, wie wichtig er für das Team ist, denn mit klugen Zuspielen setzte er seine Mitspieler auf den Außenpositionen immer wieder gekonnt ein.

Noch mehr wurde das im Spiel gegen Düren deutlich, musste Byron Keturakis doch erneut verletzungsbedingt pausieren. „Aktuell sind die Schmerzen im Rücken noch zu groß. Daher weiß ich nicht, ob ich bis zum Pokalfinale wieder fit ­werde. Ich hoffe es sehr“, sagt Keturakis, der von der Auswechselbank miterleben musste, wie die Netzhoppers am 16. Spieltag der Volleyball-Bundesliga nach ihrer neunten Saisonpleite wieder auf den neunten Platz (20 Zähler) abrutschten.

„Wir mussten nach dem erneuten Ausfall von Byron reagieren und haben sehr kurzfristig mit dem Polen Kamil Droszynski einen neuen Zuspieler verpflichtet“, berichtet Netzhoppers-Coach Christophe Achten. Er schickte Droszynski, der zuletzt bei AZS Olsztyn noch unter Vertrag stand, ins kalte Wasser und brachte ihn von Beginn an in die Partie. Aber zu viele leichte Fehler – vor allem eine ungwohnt schlechte Aufschlagquote – und ein stark spielender Tabellendritter aus Düren sorgten für die deutliche Niederlage.

„Ich habe das Potenzial von Kamil erkannt, der für uns noch sehr wichtig werden kann“, sagte der Trainer Christophe Achten trotzdem nach dem Spiel. Der neue Mann äußerte sich zu seinem Debüt: „Ich denke, mein Einstand im Netzhoppers-Trikot war ganz in Ordnung. Natürlich muss ich erst die Laufwege meiner neuen Mitspieler kennenlernen.“ Leider ist der Pole für das Pokalfinale am 28. Februar gegen Frankfurt gesperrt.

RED / PI Netzhoppers

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