So gut kann digitales Lernen funktionieren

Gesamtschule Königs Wusterhausen digital gut gewappnet für die Zukunft

Im Dezember mussten alle Schulen wieder aufs Homeschooling umsatteln. Die zweite Bewährungsprobe für unser Bildungssystem und die Schulen.

Gut vorbereitet auf den

2. Lockdown

Die Gesamtschule Königs Wusterhausen hat sich schon mit Beginn des Schuljahres 2020/21 auf einen erneuten Lockdown vorbereitet. Dadurch hat sie sich einen zeitlichen Vorteil verschafft und konnte das Lernen auf Distanz besser gestalten und umsetzen.

Die Ausgangslage war deutlich besser als noch im Frühjahr. Die Lehrer sind geschult worden und bilden sich regelmäßig online weiter. Die Gesamtschule hat bereits vorher damit begonnen die Schüler im Präsenzunterricht, als die Schulen noch vollständig geöffnet waren, im Umgang mit der Software zu schulen.

Erfahrungen mit der FAWZ-eigenen Schul-Cloud hatten die Schüler schon in der ersten Lockdown-Runde gemacht. Außerdem ist auf dem gesamten Schulcampus WLAN verfügbar. Damit war eine gute Grundlage für ein erneutes Homeschooling geschaffen.

Distanzlernen funktioniert gut in der 2. Runde

Der Distanzunterricht findet nach Stundenplan statt. Die Anwesenheit der Schüler am Bildschirm ist verpflichtend und wird auch überprüft.

Die Schüler sind von 8.45 Uhr morgens bis in den Nachmittag hinein in den „virtuellen Unterrichtsräumen“ unterwegs. Live-Chat-Unterricht und Offline-Unterricht finden im Wechsel statt. Über das Whiteboard sehen die Schüler das digitale Tafelbild und können es sich 1:1 in ihren eigenen Kursdaten sichern. Sie können sich jederzeit einbringen und online Fragen stellen. Jeder hat eine eigene digitale Ablage, kann Inhalte herunter- oder hochladen. Dadurch klappt der digitale Austausch weitestgehend reibungslos.

Das Distanzlernen kommt bei den Schülern gut an. Es wurde viel besser angenommen als in der ersten Homeschooling-Runde. Von Schülern und Eltern gab es viel positives Feedback.

Distanzlernen nicht

immer einfach

Bei den insgesamt positiven Rückmeldungen darf jedoch nicht vergessen werden wie aufwendig die Organisation des Distanzlernens im Hintergrund ist. Die Schule bedient mehrere Medien und Kanäle zur Verbreitung des Unterrichtsstoffs und der Aufgaben. Das kostet eine Menge Zeit.

Ebenso müssen Fragen der Schüler, ob den Unterrichtsstoff oder den Zugang dazu betreffend oder zu den technischen Voraussetzungen, schnell geklärt werden. Nicht alles ist immer sofort zu lösen.

Und dennoch bleibt unterm Strich ein positives Fazit.

Digital gut gewappnet

für die Zukunft

Die Gesamtschule Königs Wusterhausen hat den Zeitvorteil für sich genutzt und die digitale schulische Infrastruktur ausgebaut.

Der Schulträger, die FAWZ gGmbH, hat nicht auf den zweiten Lockdown gewartet, sondern ist aktiv in die Vorbereitung gegangen. Die Erfahrungen und Probleme aus dem ersten Lockdown hat man evaluiert und daran gearbeitet, Verbesserungen zu schaffen, um einer zweiten Homeschooling-Phase gut vorbereitet entgegen zu treten.

Damit ist die Gesamtschule Königs Wusterhausen digital gut gewappnet für die Zukunft.

Jetzt noch letzte freie Plätze sichern!

Melden Sie Ihr Kind jetzt für das Schuljahr 2021/22 bzw. für ein späteres an! Die Gesamtschule agiert unabhängig vom staatlichen Übergangsverfahren (Ü7). Sie können Ihr Kind auch ohne Empfehlung für das Gymnasium anmelden! Denn der große Vorteil von Gesamtschulen gegenüber Gymnasien ist, dass die Entscheidung zur gymnasialen Oberstufe erst in der 10. Klasse getroffen wird.

Auch ein Wechsel zur Gesamtschule sowie Anmeldungen für andere Jahrgangsstufen sind noch vereinzelt möglich.

Neben dem Aufnahmeantrag werden Kopien der letzten beide Zeugnisse erbeten.

Weitere Informationen zur Gesamtschule Königs Wusterhausen erfahren Sie unter 
www.gesamtschule-kw.de.

PI / RED