Die katholischen Kirchen in KW und Eichwalde erstrahlen heute kurz in rotem Licht
Die katholische Pfarrei Zur Heiligen Dreifaltigkeit mit ihren beiden Kirchen St. Antonius Eichwalde und St. Elisabeth Königs Wusterhausen nimmt am „Red Wednesday“ von „Kirche in Not“ teil.
Beide Gotteshäuser werden heute, Mittwoch, 23. November, kurz rot angestrahlt. Damit beteiligen sie sich am Aufruf des Hilfswerkes „Kirche in Not“ (ACN), rund um den letzten Mittwoch im November Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen weltweit rot anzustrahlen. Hunderte Millionen Christen leben derzeit rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden.
Aus Rücksicht auf die Energiesparverordnung werden die beide Kirchen am heutigen Abend nur kurzzeitig rot erstrahlen. „Wir sind uns bewusst, dass gerade in diesem Jahr aufgrund der Energiekrise das Anstrahlen der Kirchen ein kontroverses Zeichen sein kann. Trotzdem halten wir es für ein wichtiges Anliegen, auf die Wirklichkeit verfolgter Christen aufmerksam zu machen“, so die Katholische Kirchengemeinde Pfarrei Zur Heiligen Dreifaltigkeit Königs Wusterhausen/Eichwalde. Seit 2015 wird durch das rote Anstrahlen von Kirchen und staatlichen Gebäuden die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen gelenkt. Zu den Bauwerken, die in den vergangenen Jahren im Rahmen der Aktion leuchteten, zählen das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue auf dem Zuckerhut in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude und der Mainzer Dom. RED