Bestensee arbeitet an einem Entwicklungsplan
für den Freizeit-, Vereins- und Schulsport
Die Gemeinde Bestensee arbeitet an einer Entwicklungsplanung für die Sportstätten im Ort. Sie wird von der IDAS Planungsgesellschaft begleitet, die schon für mehrere Brandenburger Orte Sportstättenkonzepte erstellt hat. Im letzten Jahr fand eine Besichtigung und Bewertung der vorhandenen Sportanlagen in Bestensee und dem Ortsteil Pätz statt. Anhand eines Fragebogens, welcher über das Amtsblatt an die Haushalte verteilt wurde, konnten die Einwohner ihre Meinungen und Wünsche äußern. Zusätzlich bietet die Gemeinde auf ihrer Homepage www.bestensee.de eine Onlinebefragung an, die noch bis 10. Februar läuft.
Ein erstes Zwischenergebnis wurde vor kurzem in der Landkostarena vorgestellt. Dabei wurde konstatiert, dass Bestensee im Vergleich zu anderen Gemeinden ganz gut dastehe. Im nächsten Schritt findet nun eine Bedarfsanalyse des Vereinssports sowie des Schul- und Kitasports statt. Danach soll ein Maßnahmenkatalog erarbeitet werden.
Während der Diskussion zu einzelnen Vorhaben setzte sich Thomas Herde, der Vorsitzende der Selbstverteidigungs- und Kampfsportschule Zeesen / Bestensee e.V., für den Erhalt des Vereinshauses ein. „Wir haben viel Herzblut in die Umgestaltung unserer Vereinsräume gesteckt. Es wäre schade, wenn wir in absehbarer Zeit unsere Vereinsräume aufgeben müssten“, sagte er. Der Kämmerer der Gemeinde Heimo Ludwig zeigte Verständnis für die Interessen der Vereine und sicherte eine enge Zusammenarbeit zu. Insgesamt schätzt er den Prozess positiv ein. „Auch wenn wir noch am Anfang stehen, so bin ich davon überzeugt, dass wir ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Als Kämmerer ist es natürlich meine Aufgabe auf die Finanzen zu achten und ein machbares Ergebnis zu unterstützen“, so der Gemeindekämmerer.
RED/ PI Gemeinde Bestensee