Spuren hinterlassen

Mit Freude bei der Arbeit: Projektingenieurin Eva Schranz und Geschäftsführer Matthias Köpke Foto: V. Elbe

Seit 20 Jahren planen und begleiten die BEV Ingenieure Infrastrukturprojekte in der Region

Als sich im Jahre 1998 sechs Mitarbeiter der Königs Wusterhausener Niederlassung einer Aachener Planungsgesellschaft um den Ingenieur Matthias Köpke selbständig machten, ahnte wohl keiner von ihnen, welch eine Erfolgsgeschichte ihre Ausgründung einmal werden würde.

Ihr neues Unternehmen, das fortan unter dem Namen BEV Ingenieure firmierte, bezog damals ein Büro in der Luckenwalder Straße 28 in Königs Wusterhausen. BEV steht für Bauwesen, Energie und Verkehr, wobei der Tätigkeitsschwerpunkt von Anfang an im Bereich der Entwicklung von Infrastrukturprojekten in und um Berlin, speziell in der Planung von Schmutz- und Trinkwasser-Systemen lag.

Zu den ersten Großprojekten gehörten dann folgerichtig auch die Schmutz- und Trinkwasser-erschließungen in Bestensee in den Jahren 1996 bis 2014 sowie in Senzig und Niederlehme von 1998 bis 2005.

Die kommunalen Abwasser- und Wasserverbände gehören bis heute zu den wichtigsten Auftraggebern des Planungsbüros. In den Jahren 2003 bis 2005 planten und begleiteten die BEV Ingenieure die Rekonstruktion des Wasserwerks in Eichwalde. Seit 2004 sind der Ausbau, die Ergänzung und Erweiterung des Klärwerks Zossen eine Schwerpunktaufgabe der Königs Wusterhausener Planer. Dazu kamen die Hauptpumpwerke in Niederlehme, Bestensee, Waltersdorf, Schenkendorf, Dabendorf und Kienberg sowie die Schmutz- und Trinkwasser-erschließung in Wünsdorf ab 2007. 2015 erfolgte die Generalentwässerungsplanung für Regenwasser der Stadt Wildau.

Aber auch am Bau des ILA-Geländes in Selchow waren BEV Ingenieure beteiligt. Von 2010 bis 2012 planten sie dort das Wasser- und Abwassersystem sowie die Regenentwässerung.

In Berlin zählte die Planung des Wasser- und Abwassersystems, der Brunnen und der Bewässerung des ILA-Geländes von 2013 bis 2017 zu den deutschlandweit bekannten Projekten der BEV Ingenieure.  

Kanalisation und Straßenbau sind Arbeitsschwerpunkte

Ein  zweiter Tätigkeitsschwerpunkt, neben den Abwasser- und Wassersystemen, ist der Straßenbau. So zum Beispiel die Planung der Kreisverkehre an der Nordzufahrt zum A10 Center und an der Dorfaue in Wildau. In Wildau hinterließen die BEV Ingenieure auch weitere sichtbare Spuren. Und zwar bei der grundhaften Sanierung und Neugestaltung der Freiheitstraße und der Bergstraße sowie der Außenanlagen des Wildorado.

2015 waren BEV Ingenieure in Königs Wusterhausen bei den Planungen der Tiergartenstraße in Neue Mühle und der Storkower Straße zwischen Kirchsteig und der Straße Am Güterbahnhof im Einsatz. Zuvor erfolgte die Konzipierung der P + R-Anlagen Am Güterbahnhof und an der Storkower Straße. Gerade abgeschlossen wurde die Baumaßnahme zur Erneuerung der Scheederstraße. 

In Bestensee planten BEV Ingenieure 2014 ein Teilstück der Bundesstraße B 246 von der Bahn bis zur Wielandstraße. In den Jahren 2011 bis 2016 erbrachten sie hier die Planungsleistungen für insgesamt 26 Kilometer Straßen.  

Im  Auftrag des Landkreises Dahme-Spreewald gehörten ein Teil des Hofjagd-Radweges und des Dahme-Radfernwanderweges zu den Arbeiten der KWer Planer.

Außerdem erbrachten BEV Ingenieure in den Jahren 2010 bis 2017 die Planungsleistungen für die Radwege von Mittenwalde nach Brusendorf, von Waltersdorf über Kiekebusch nach Rotberg und Motzen nach Töpchin.

Derzeit werden in Königs Wusterhausen auf der Grundlage der Planungen durch BEV Ingenieure die Straße Am Amtsgarten und der Gehweg in der Cottbuser Straße neu gebaut.

2005 war das Unternehmen auch personell soweit gewachsen, dass der Platz im alten Büro in der Luckenwalder Straße nicht mehr ausreichte. Die BEV Ingenieure fanden ein neues Domizil Am Amtsgarten 10 A, wo sie 3 Etagen beanspruchen.

Heute sind insgesamt 17 Mitarbeiter bei den BEV Ingenieuren als Planer, technischer Mitarbeiter, als Zeichner oder Bürokraft beschäftigt.

„Zur Zeit existiert eine enorme Nachfrage nach Planungsleistungen im Infrastrukturbereich“, sagt Geschäftsführer Matthias Köpke. „Da zudem viele Büros, die es Ende der 1990er noch gab, nicht mehr da sind, haben wir alle Hände voll zu tun, um unsere Aufträge fristgerecht und in hoher Qualität abzuarbeiten“, berichtet Köpke weiter. Trotzdem verzichten die BEV Ingenieure weitestgehend auf die Beauftragung von Subunternehmen. „Wir machen fast alles im eigenen Haus“, so Köpke weiter, „schließlich haben wir die entsprechenden Spezialisten dafür.“

Engagiert für den Sport in der Region

Die BEV Ingenieure sind in der Region aber nicht nur für ihre Infrastrukturprojekte bekannt, sie engagieren sich seit vielen Jahren stark für den Sport. So treten sie beispielsweise als Sponsor der Netzhoppers-Volleyballer auf und sind Hauptsponsor der Basketballer von den Red Dragons. Matthias Köpke ist zudem begeisterter Ausdauerläufer und setzt sich persönlich als Vereinsvorsitzender der WSG ´81 für die Leichtathletik und den Laufsport ein.

Die BEV Ingenieure haben in den vergangenen 20 Jahren unübersehbare Spuren in der Region hinterlassen. Auf und unter Straßen und Plätzen, in Wasserwerken und Pumpstationen, aber auch als starker Förderer des Sports!

VE

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