Niederlehmer Ortsvorsteherin hofft auch auf neue Nahversorgungsangebote im nördlichen Stadtbereich
Die Stadtverordnetenversammlung von Königs Wusterhausen hat auf ihrer jüngsten Sitzung der Vermarktung des ehemaligen Kasernengeländes Niederlehme zugestimmt. Dies wird von der Fraktion FWKW begrüßt. Der Beschluss sieht vor, dass die Stadt nunmehr ihr Vorkaufsrecht für das Gelände gegenüber der Bundesimmobilienanstalt ausschlägt und damit die Vermarktung von Wohn- und Gewerbeflächen ermöglichen wird. „Ich bedanke mich bei der Stadtverwaltung für die zweijährige intensive Vorbereitung“, sagt dazu die Ortsvorsteherin von Niederlehme Katharina Ennullat (FWKW). „Ich freue mich, dass nun endlich auch das Votum der Stadtverordneten vorliegt. Ich bin mir sicher, dass sich das Vorhaben sehr positiv auf die Entwicklung von Niederlehme und Wernsdorf auswirken wird. Ich hoffe natürlich auf eine Schaffung der Möglichkeit der Nahversorgung mit Waren des täglichen Bedarfs. So etwas fehlt im nördlichen Bereich unserer Stadt völlig.” Gleichzeitig äußert die Fraktion FWKW ihr Bedauern über das Ausscheiden des Sachgebietsleiters für Stadtentwicklung Moritz Thiele aus dem Dienst der Stadt Königs Wusterhausen, der unter anderem das Vorhaben Kasernengelände Niederlehme vorangetrieben habe. Schwerpunkt seiner Tätigkeit war auch die zukünftige Entwicklung auf dem Funkerberg. RED / PI FWKW