Die Gemeinschaft von Niederlehme ist tief bestürzt über eine Serie von Grabschändungen auf dem örtlichen Friedhof. Bereits vor etwa 4-5 Wochen und erneut am vergangenen Wochenende wurden historische Gräber Opfer abscheulicher Taten.
Uralte Kunstschmiedegitter wurden gewaltsam entfernt, während Grabumrandungen zerstört wurden.
Ein besorgter Bürger hat die Redaktion auf diese beunruhigenden Vorfälle aufmerksam gemacht und ruft die gesamte Gemeinschaft zur Unterstützung auf. Die Friedhofsverwaltung wurde informiert und arbeitet an der Aufklärung der Straftaten.
Die Friedhofsverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger von Niederlehme um erhöhte Wachsamkeit. Bei verdächtigen Beobachtungen oder möglichen Hinweisen auf die Täter soll umgehend Kontakt zu den Behörden aufgenommen werden. Grabschändung ist in Deutschland nach § 168 des Strafgesetzbuches (StGB) als Störung der Totenruhe eine Straftat.
Die Bürgerinnen und Bürger werden dazu ermutigt, ihre Augen offen zu halten und mit den Behörden zusammenzuarbeiten, um die Verantwortlichen für diese schrecklichen Taten zur Rechenschaft zu ziehen.
Hinweise können direkt bei der Polizei oder der Friedhofsverwaltung gemeldet werden.
RED