Kreative Nachbarschaftshilfe für die Teams im Klinikum
Königs Wusterhausen/Lübben
In den „systemrelevanten“ Berufen rund um Medizin und Pflege ist jede und jeder gefragt, damit die Patientenversorgung gewährleistet bleibt. So haben sich im Klinikum Dahme-Spreewald Mitarbeiter im Ruhestand gemeldet, um die Teams im Klinikum zu unterstützen. Ehrenamtliche bieten Hilfen an, zum Beispiel selbst genähte Atemmasken. Dies ist die Idee einer Nachbarin in Königs Wusterhausen.
Sie und viele weitere nähen jetzt die Masken, die andere schützen. Es ist in erster Linie eine Geste, da er in keinem Fall das Medizinprodukt Atemschutzmaske vollwertig ersetzen können. Es ist ein Hilfsmittel zur verbesserten Husten- und Sprechetikette, schützt damit das Umfeld vor vermehrtem Erregereintrag und ergänzt und unterstützt die Bemühungen der Distanzierung und Risikominimierung bei sozialen Kontakten. Andere kreieren mit großem handwerklichen Geschick Visiere, die Augen und Gesicht bei direktem Kontakt schützen und ergänzend getragen werden.
In Schulzendorf hatten wunderbare Nachbarn ebenfalls eine wunderbare Idee: Das Team der Sushi-Bar Lino überreichte dem Team der Notfall-Ambulanz im Achenbach-Krankenhaus hundert vielfältige Sushi-Menüs mit Aufklebern: „Bleib gesund“ und dem Dank: „Wir möchten Ihnen an dieser Stelle ganz herzlich für Ihre Arbeit danken. Wir hoffen, dass Sie trotz dieser schwierigen Situation durch unser Essen den Stress mindern. Nochmal vielen Dank und bleiben Sie gesund! Das LINO-Team“. Besonders schön war zum Start der Tests in der Corona-Ambulanz, dass an den Zaun am Achenbach-Krankenhaus dies geheftet wurde: „ENDLICH WIRD ES FÜR JEDEN SICHTBAR: IHR SEID UNVERZICHTBAR! DANKE!!! UNION BERLIN“. Den Mitarbeitern des Klinikums zaubert dies ein Lächeln ins Gesicht, wenn sie zur Arbeit kommen.
RED/ PI
Klinikum Dahme-Spreewald