Die Stadt KW lebt zu 100 Prozent von eigener, regenerativer Stromerzeugung
Regenerative Stromerzeugung ist Realität in vielen Kommunen – auch in Königs Wusterhausen. Doch wie viel Strom wird tatsächlich vor Ort erzeugt? Wie viel des kommunalen Energiebedarfs wird dadurch gedeckt? Ein Blick auf den Energie-Monitor genügt.
In Kooperation mit der e.dis Netz GmbH stellt die Stadt Königs Wusterhausen den Bürgerinnen und Bürgern ein Portal zur Verfügung, über das die Produktionsraten regenerativer Energien tagesaktuell grafisch dargestellt werden. Dafür hat die Stadt mit dem Anbieter e.dis einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Zu finden ist das Portal auf der Internetseite der Stadt unter www.koenigs-wusterhausen.de im Bereich „Stadtentwicklung“/ „Klimaschutz“. Im Energie-Monitor sind alle Erzeugungsanlagen nach ihrer Art eingruppiert. Der Verbrauch wird für Privathaushalte, öffentliche Gebäude sowie Gewerbe und Industrie aufgezeigt. Daraus ergibt sich ein individueller, rechnerisch ermittelter Wert der Eigenversorgung. Für Königs Wusterhausen gilt schon jetzt, dass die Rundfunkstadt über Biomasse, Photovoltaik, Windkraft und weitere Erzeuger ihren Energiebedarf zu 100 Prozent decken kann.
Bürgermeister Swen Ennullat schaut gern auf dem neuen Portal vorbei. „Mit dem Energie-Monitor stärken wir das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für erneuerbare Energien. Außerdem sieht jeder auf einen Blick, wie weit wir in unserer Stadt bei diesem Thema schon sind. Statistisch können wir uns über viele Monate aus erneuerbaren Energien versorgen“, sagt er. RED/ PI Stadt KW