Städte in der Spreewald-Niederlausitzer Region arbeiten zusammen an Nachfolgekonzepten
Der Entwurf für das regionale Entwicklungskonzept für die Tagebaufolgelandschaft Spreewald-Niederlausitz wurde in der vergangenen Woche in Calau vorgestellt. Die Städte Luckau, Lübbenau, Vetschau und Calau hatten sich für die Erarbeitung des Konzepts zusammengeschlossen. Das Vorhaben wurde mit 80000 Euro vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung unterstützt. In mehreren Veranstaltungen hatten Planer und Kommunen den Entwurf mit interessierten Bürgern und Bürgerinnen sowie Vereinen und Verbänden diskutiert. „Ich freue mich, dass die Zusammenarbeit der Städte bei der Erarbeitung des Konzepts gut geklappt hat und bin mir sicher, dass Einheimische und Gäste von dieser gemeinsamen Strategie für die Region profitieren werden“, sagt Landesplanungsministerin Kathrin Schneider. Jetzt komme es darauf an, die vorbildliche Kooperation fortzusetzen und die Ideen und Projekte auf den Weg zu bringen. „Dabei sind die Kommunen genauso gefragt wie private Investoren und Vereine.“ Für das Konzept wurden die Potentiale der Region analysiert, ein Leitbild erstellt und ein Maßnahmenplan entwickelt. Ziel ist, bereits bestehende Projekte im Untersuchungsgebiet zu vernetzen und die zukünftige touristische Entwicklung mit neuen Ideen voranzubringen.
red/ PI Landesregioerung